8) Jenseits aller Grenzen: Wahre Heilung führt die Seele zur Transzendenz


Heilung ist nicht mehr genug habe ich im letzten Artikel geschrieben. Dennoch ist es unerlässlich und wichtig, uns zunächst zu heilen, damit wir unsere Konzentration nicht (nur deshalb) auf das Selbst richten, weil wir mit Symptomen und Sorgen um die Gesundheit beschäftigt sind. Aber wir sollten von Anfang an das GANZE BILD im Auge haben. Geht es nur darum, Symptome zu verlieren und die „Gesundheit“ wiederherzustellen, so wie wir sie uns wünschen? Oder können wir in jedem Moment unseres Lebens alle Informationen, die sich uns zur Verfügung stellen, einbeziehen? Sind Krankheit und Symptome nicht auch Informationen?

Im Trishula-Zentrum und den mit ihm befreundeten Zentren und Praxen in ganz Deutschland wenden wir Methoden an, die unter anderem auf angewandter Quantenphysik beruhen. Eine der Kernaussagen der Quantenphysik lautet, dass wir auf einen ständigen Wechsel von Materie und feinstofflicher Energie stoßen, wenn wir nur tief genug in die sogenannte physische Ebene eindringen. Dringen wir immer weiter und tiefer vor, finden wir am Ende nur die Große Leere des Nullpunktfeldes, die aber immer noch ein Etwas ist – ein Etwas aus schwingender oder auch stillstehender Information. Steht die Information still, betrifft sie nichts und niemanden, und es gibt nur das Gewahrsein davon, das sich seiner Selbst gewahr ist. Dennoch können wir von Information sprechen. Ist die Information in Bewegung, ist sie für uns auch erreichbar.

Die erste und wichtigste Information – die,  von der alles ausging, die am Anfang da war –, war „das Wort“ beziehungsweise nach der korrekten Übersetzung „der logos“ oder die Schwingung. „Das Wort“ oder „die Schwingung“ ist Bewusstsein in Bewegung. Dieses ursprüngliche Bewusstsein, das in sich ganz und vollkommen ist und alles enthält, was je existieren kann, ist einerseits das Nullpunktfeld und andererseits ein exaktes „Abbild“ des Bewusstseins in Stille – manche nennen es auch GOTT. GOTT ist Bewusstsein in Stille – und wir Menschen und die ganze Schöpfung sind Bewusstsein in Bewegung – „zu seinem Ebenbild“.

Noch einmal: Bewusstsein in Bewegung ist schwingende Information. „Information” bzw. „informare” heißt lateinisch „bilden“, „eine Form geben“. So ist das Wesentliche an Information auch die Eigenschaft, Formen – bis hin zu ganzen Systemen wie zum Beispiel unserem Körper-Seele-Geist-System – hervorzubringen und Veränderungen von Formen in bereits bestehenden Systemen hervorzurufen.

Sobald eine neue Information wirklich in ein System eindringt – es nicht nur oberflächlich streift –, integriert das System sie, wozu es seine bisherige Struktur verändern muss. Menschen, die sich (scheinbar) nie verändern, haben also offenbar Probleme damit, Informationen aufzunehmen oder zu „verarbeiten”.

Alles, was wir brauchen, um etwas zu verändern, ist Information und die Bereitwilligkeit und Absicht, diese wirklich zu erfahren.

Wir können davon ausgehen, dass eine verbogene Information, also eine Information, die ursprünglich reine Schwingung des Bewusstseins war, sich aber später in unserem Mentalfeld durch die Einwirkung karmischer Knoten verändert hat und nicht mehr so aussieht, wie sie ursprünglich gemeint war, zu etwas führt, was wir Symptom nennen. Nehmen wir einmal an, die ursprünglich gedachte Form war eine perfekte Erbse. Die Information dafür fällt nun durch den Schild zwischen spirituellem (wo unser Entwurf sitzt) und mentalem Körper. Dieser „Schild” ist so etwas wie eine Atmosphäre. Wenn etwas durch die Atmosphäre kommt, erfährt es heftige Reibung, unter Umständen verglüht es, je nachdem, wie dicht oder durchlässig die Atmosphäre ist.

Auch wir Menschen haben eine „Atmosphäre” zwischen dem spirituellen und dem mentalen Körper. Wenn die ursprüngliche Information „perfekte Erbse“ durch diese Atmosphäre fällt, kann es sein, dass sie sich verbiegt und nicht so ankommt, wie sie ursprünglich gedacht war. Es ist dann vielleicht eine Platterbse. Sobald wir die Form erblicken, denken wir: „Das ist ja eine kranke Erbse, sie ist irgendwie falsch”. Was können wir tun? Was brauchen wir? Können wir sie heilen, oder müssen wir sie vielleicht zurückführen in den Ursprung, um sie zu verstehen?

Heilung, die alle Informationen einbezieht, wird sich bemühen, mit dem URSPRUNG zusammenzuarbeiten. Sie wird Symptome nicht einfach „wegmachen“, sondern die Information, die aus einer „perfekten Erbse“ eine „Platterbse“ gemacht hat, verstehen und zurückführen.

Bevor wir noch tiefer verstehen können, worum es bei der Heilung jenseits aller Grenzen geht, werden wir uns ein weiteres Beispiel aus der Quantenphysik ansehen. Dieses Mal geht es um den Wechsel des Weltbildes. Haben wir uns früher nach einem Weltbild gerichtet, das seit Isaac Newton deterministisch war, was für unseren instinktiven Sinn etwas Nachvollziehbares hatte, sehen wir uns nun vor ein Feld unendlicher Möglichkeiten gestellt, das in jedem Moment eine neue Struktur der Wirklichkeit nach sich ziehen kann. Das Universum, wie Newton es sah, funktionierte nach exakten mathematischen Gleichungen – darin gab es nichts Wunderbares, alles war berechenbar.

Auch dazu ein Beispiel: Newtons erstes Gesetz sagte aus, dass ein jegliches Objekt, das sich in Bewegung befindet, weiterhin in Bewegung bleibt, es sei denn, eine Kraft von außen wirke auf es ein. Dies nannte Newton das Gesetz der Trägheit. Eine Billardkugel würde zum Beispiel mit derselben Geschwindigkeit immer weiter rollen, wenn sie einmal angestoßen worden wäre, es sei denn, sie würde durch eine Kraft davon abgehalten, zum Beispiel wenn sie gegen die Bande stoßen würde. Auch der Luftwiderstand ist eine Kraft, die die Kugel mit der Zeit langsamer machen würde. In einem Vakuum würde das allerdings nicht geschehen. Nach Newtons zweitem Gesetz, worin er feststellt, dass die Masse eines Objektes multipliziert mit seiner Geschwindigkeit etwas über die Kraft aussagt, können wir jegliche Position eines jeglichen Objektes zu jeder Zeit im Universum bestimmen, so auch die Positionen aller Planeten und Sterne. Wenn alles vorhersagbar ist, nachdem es einmal angestoßen wurde, dann also auch unser Gesundheits- und psychischer Zustand. Dies nennen wir ein deterministisches Weltbild.

Natürlich glauben viele Menschen, die spirituelle Erfahrungen gemacht haben, dass sie längst über dieses deterministische Weltbild hinausgegangen sind. Wie sehr dieses Weltbild aber immer noch in sehr vielen von uns wirkt, mag ein weiteres Beispiel verdeutlichen:

Sagen wir, bei einem Menschen wird Krebs diagnostiziert und eine Computertomographie zeigt am Montag einen apfelgroßen Tumor im Körper dieses Menschen. Wenn wir daran glauben, dass der Tumor ein reales und festes Objekt ist, dann werden wir erwarten, dass eine Computertomographie am Dienstag ebenfalls diesen apfelgroßen Tumor zeigt. Wir werden auch am Mittwoch und am Donnerstag dasselbe Bild erwarten.

Newtons Gesetze, die uns so lange einleuchtend erschienen, besagen, dass ein Objekt sich nur dann aus einer Position bewegt, wenn eine externe Kraft darauf einwirke. Jahrelang haben unsere Mediziner daher mit Skalpellen auf Tumoren einzuwirken versucht. Es scheint für unser herkömmliches Weltbild nicht nachvollziehbar zu sein, wenn ein Tumor montags per CT entdeckt wird und am Dienstag nicht mehr gesehen werden kann, ohne dass eine externe Kraft auf ihn eingewirkt hat. Das wäre nicht nur eine Herausforderung für unseren „gesunden Menschenverstand“, es wäre auch eine „Verletzung“ der Newton’schen Gesetze! [1]Dieses Beispiel stammt von Brent Phillips, Pastor aus Texas

Und dennoch haben viele Menschen, die bei mir oder meinen Schüler*innen Heilungssitzungen zum Beispiel mit dem A-U-M®-Quantum-Pulsing genommen haben, Wunder-volle und augenblicklich wirksame Heilungen erlebt, wo Symptome buchstäblich verdampften und im Nu den Körper verließen. Wenn wir tatsächlich in einer determinierten Welt leben würden, wären solche Heilungen nicht möglich.

Die Quantenphysik hat gezeigt, dass es in diesem Universum überhaupt keine festen Objekte gibt. Je mehr man in die Tiefe forschte, desto leerer wurde der Raum! Weiterhin hat man festgestellt, dass sich Partikel nicht determinieren lassen, sondern dass sie „unscharf“ sind. Das heißt, dass wir entweder ihren Standort oder ihre Geschwindigkeit kennen können, nicht aber beides zur gleichen Zeit. Wir können also nichts wirklich vorhersagen – wir können nur die Wahrscheinlichkeit angeben, mit der wir ein Objekt irgendwann irgendwo finden können. Dieses sogenannte „Heisenberg’sche Unschärfe-prinzip“ entkräftet Newtons erstes Gesetz. Es scheint für unseren deterministischen „Instinkt“ unsinnig zu sein, aber dennoch ist es wahr. Die Quantenphysik sagt uns, dass der Aufenthaltsort eines Objekts niemals mit 100%iger Sicherheit angegeben werden kann. Er kann allerdings mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit angegeben werden. So könnte er sich mit 99%iger Wahrscheinlichkeit in einer bestimmten Ecke befinden, mit 98%iger Wahrscheinlichkeit in einer anderen Ecke, mit 97%iger Wahrscheinlichkeit in einer dritten und so weiter. Wenn wir all diese Wahrscheinlichkeiten in eine mathematische Funktion bringen und diese aufzeichnen, haben wir eine sogenannte „Wellenfunktion“.

Nun kommt noch ein weiteres Phänomen hinzu. Da wir den genauen Aufenthaltsort eines Teilchens nicht kennen, sondern nur die Wahrscheinlichkeitswelle, möchten wir es messen – es beobachten, um herauszufinden, was es nun ist. In dem Moment aber, in dem wir es beobachten, gibt es keine Welle von Möglichkeiten mehr, sondern das Teilchen befindet sich plötzlich an einem festen Ort. All die anderen Möglichkeiten, wo es sonst noch sein könnte, sind auf einmal nicht mehr aktuell, sie fallen weg – allein durch den Vorgang der Messung oder Beobachtung. Im quantenphysikalischen Vokabular spricht man dabei vom „Kollaps der Wellenfunktion“.

Für das Beispiel unseres Tumors könnten wir jetzt sagen, dass wir nach dem neuen Weltbild, in dem alles möglich ist, niemals mit Sicherheit sagen können, dass ein Tumor, der montags auf dem CT erschienen ist, auch am Dienstag noch dort sichtbar sein wird. Vielleicht ist es wahrscheinlich, aber nicht sicher. Und wir können noch weiter gehen: Vielleicht hat erst die Tatsache, dass wir ein CT angewendet haben, dass wir den Tumor also beobachtet haben, ihn sichtbar gemacht. Könnte da nicht auch eine weitere, vielleicht bewusste und mit Heilungsabsicht aufgeladene Beobachtung den Tumor wieder verschwinden lassen?

Eine Klientin wurde bei einer Routineuntersuchung auf Diabetes diagnostiziert. Die Tests waren für die Ärztin eindeutig, aber die Klientin kannte A-U-M® und nahm eine Heilungssitzung, in der mit einem bewussten Kollaps der Wellenfunktion gearbeitet wurde. Eine Woche später machte die Ärztin den zweiten Test und es gab keinerlei Hinweis auf Diabetes. Die Ärztin hatte offenbar ein deterministisches Weltbild, denn ihr Kommentar war: „Das kann nicht sein!“

Heilung, die nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft arbeitet, darf nicht deterministisch sein, sondern muss ALLES für möglich halten. „Wir glauben nicht nur an Wunder, wir verlassen uns auf sie!“

Determinismus beschreibt Grenzen. Innerhalb von Grenzen kann Heilung nicht geschehen. Heilung muss Grenzen überwinden, sonst kann das System niemals zum Ursprung zurückkehren.

Was ist wohl der Sinn von Heilung gewesen? Nicht das Reparieren von Körpersymptomen, die dem Vergnügen und dem Konsum im Wege stehen – oder haben wir das wirklich angenommen?

Krankheiten stellen oft Krisen dar und Krisen sind evolutionär ausgelöste Hilfen, die „entscheidende Wendungen“ (Duden) von uns fordern. Sie waren schon immer Aufforderungen, aktiv nach qualitativhöheren Entwicklungsebenen zu suchen. Mit höheren Ebenen sind hier aus energetischer Sicht Zustände gemeint, die eine höhere Schwingungsfrequenz aufweisen und somit heller, leichter, durchlässiger und feiner sind. Je feiner unsere Frequenz wird, desto weniger dicht sind wir (!!), desto offener für das Licht des göttlichen Selbst, das Licht der Erleuchtung. Je höher unsere Frequenz, desto lichter unser Wesen, desto weniger Symptome haben WIR (auch wenn der Körper durchaus noch welche haben kann).

Heilung, die uns wirklich weiterhelfen soll, muss Grenzen überwinden und uns leichter und klarer machen – sie muss uns in feinere Ebenen führen können.

Was bedeutet es, dass wir durch Symptome auf eine Krise hingewiesen werden? Ist es nötig, dass wir uns die hinter der Krankheit liegenden Informationen genau ansehen, sie durcharbeiten, ihren Zusammenhang mit der Seele erforschen? Manchmal ist das tatsächlich nötig. Aber nicht immer. Dennoch ist es sinnvoll und auch spannend, da wir ja auf diesem Weg die Mythologie unserer Seele tiefer kennenlernen können.

Was bedeutet es, dass wir mit Bewusstsein in eine Situation schauen, die sich allein durch das Beobachten verändern kann? Bewusstsein ist nicht notwendigerweise analytisch. Es fragt nicht nach dem „Warum“. Es beobachtet nur. Je klarer wir zum reinen Bewusstsein vordringen können, desto deutlicher erfahren wir eine Reduktion von Analyse, und wir befinden uns immer öfter in einem einfachen Sein, das die Essenz von Heilung ist. Je weniger wir als Personen machen und verändern wollen, desto mehr nehmen wir uns aus der Situation heraus, bis wir schließlich bei NULL sind – beim Nullpunkt, jenseits aller Grenzen.

Wenn wir den Nullpunkt wirklich erreichen können, sehen wir, dass wir einerseits in persönlicher Distanz mit allem und gleichzeitig in vollständiger Identität mit allem sind. Diese Gleichzeitigkeit von Distanz-Sein und Identitäts-Selbst sind die beiden Aspekte, die in A-U-M® und auch in SOMA® und dem von mir angewandten Schamanismus allen Heilungen zugrunde liegen.

Die vollständige Leerheit, aus der wir arbeiten, eröffnet uns den Weg zu einer Form der Gnade, die ausreicht, um jede Krise zu überwinden und so zu nutzen, dass wir unser Bewusstsein erweitern können. Schritt für Schritt werden Practitioner in den Trainings höher und tiefer geführt, und Schritt für Schritt geschieht das auch mit Klient*innen in den Heilungssitzungen, auf die sich die höhere Schwingungsfrequenz übertragen lässt.

Gnade lässt uns schließlich in die Bereiche vordringen, die mit der DNS oder dem leuchtenden Energiefeld (LEF) verbunden sind, wo alle Informationen über unser Leben gespeichert sind: unsere Gesundheiten, unsere Gewohnheiten, unsere Verhaltensmuster, unsere Emotionen und Gefühle, unsere Gedanken und Traumata, unser Alter, unsere „Umweltsituation“, unsere Finanzen und sogar unsere Vorfahren.

Tatsächlich – das Universum der äußeren Dinge gibt es nicht. Unsere Umwelt befindet sich in uns! Es gibt kein „Da draußen“. Alles ist in uns. Und genau dort heilen wir es. Noch einmal zur Erinnerung: Am Anfang war die reine Schwingung. Aber heute ist die Schwingung, aus der unser Leben sich manifestiert, nicht mehr rein. Glaubenssätze, die wir über viele Leben aufstellten, um uns sicher zu fühlen, haben uns verändert, und das, was aus diesen Glaubenssätzen im Laufe von vielen Jahrtausenden entstanden ist, macht einen erheblichen Teil unseres Leidens aus. Wenn Glaubenssätze so tief in uns liegen, dass sie zu automatischen Programmen geworden sind und unser gesamtes Energiefeld – und damit unsere DNS und unser LEF – besetzen, finden wir oft lebensbedrohliche Situationen. Diese kommen zustande, weil ein großer unbewusster Teil in uns davon ausgeht, dass alles in der Welt determiniert ist und sich niemals etwas ändert, und weil dieser Teil in uns Glaubenssätze und Erfahrungen angesammelt und zu Codes umgestaltet hat. Solche Situationen können wir nur heilen, wenn wir bis in die Tiefen der spirituellen DNS-Äquivalente und des LEF vordringen, um die Programme, die dort vielleicht schon viele Leben lang gespeichert sind, zu verändern, und die Situationen, die von ihnen hervorgerufen wurden, aus der Quelle des Nullpunktfeldes heraus zu löschen.

Heilung, die auch schwerste Fälle zurückführen kann, muss aus dem Nullpunkt heraus passieren und alle falschen Programme löschen, die in der DNS und dem leuchtenden Energiefeld liegen, von wo aus sie unser gesamtes Leben steuern. Sie muss an der Stelle der falschen Programme Raum für das Licht der Quelle schaffen.

Wenn wir all unsere falschen Programme gelöscht und die auf ihnen basierenden manifestierten Situationen geheilt haben, steht uns wieder die Kraft des Ursprungs zur Verfügung. In dieser Kraft, in diesem Ursprung zu sein, bedeutet, jenseits aller Grenzen in die Ewigkeit unseres wahren Seins eingetreten zu sein. Wir sind Wesen des Lichts, der Liebe und Leerheit, wir sind Bewusstsein in Bewegung.

Nur eine Heilung, die jenseits der deterministischen Grenzen geht, kann uns helfen, unsere wahre Natur wiederzufinden und wirklich HEIL zu sein und es auch zu bleiben. In dem Moment, in dem solche Heilung passiert ist, können wir uns neu entscheiden. Wir müssen nicht mehr nach den alten Programmen greifen und wir müssen auch keine „neuen“ Programme aufbauen, die ja doch nur Abglanz der alten Programme wären – alte Würmer in neuem Gewand. Wir können uns ausrichten und uns neu einbinden in die Manifestation, wir können unsere DNS und unser LEF mit der Lichtsprache des Herzens kodieren, wir können uns unserer größeren Wirklichkeit hingeben, wir können, wie schon im letzten Artikel erwähnt, zu einer neuen planetarischen Ordnung beitragen, in der die Regeneration und das Leben im Einklang sind mit der Förderung der Entwicklung aller Wesen und der spirituellen Ganzheit.

Heilung, wie sie im deterministischen Weltbild vorkam, das wir in der herkömmlichen UND der alternativen Medizin und Psychologie finden, ist nicht mehr genug. Wahre Heilung entsteht nicht, sie IST bereits jenseits aller Grenzen und sie führt die Seele zur Transzendenz.

In Liebe und tiefem Respekt vor der Klarheit der Leere und in Dankbarkeit für das Privileg, zur Heilung und Lehre berufen zu sein – und dafür, dass die Methoden des Trishula-Zentrums in eine neue, noch tiefere Phase des Erforschens von wahrer Heilung gehen, wo sich auch bisher unerschlossene Ebenen auftun, auf denen wir mit Leichtigkeit das Universum in uns finden.

Mögen alle Wesen den Sprung in die Welt des Ewigen wagen und Glückseligkeit finden.

Shunyata Mahat

(Iti Śivaḥ)

Fußnoten

Fußnoten
1 Dieses Beispiel stammt von Brent Phillips, Pastor aus Texas