7) Ausrichtung auf das Galaktische Zentrum und Wiedereinbindung in die kosmische Ordnung

In den nächsten drei Jahren (bezogen auf 2009) werden wir als Generation einen magischen Augenblick im kosmischen Ablauf erleben, in dem eine Zeitgrenze überschritten wird, die uns in eine neue Epoche des Weltablaufs führen wird. Ein solcher magischer Augenblick geschieht in dieser Größe nur alle 25.625 Jahre. [1]Artikel aus 2009 mit Ergänzungen aus 2021

Was ist Zeit? Im letzten Artikel haben wir sie mit Einstein bereits als hartnäckige Illusion kennengelernt. Wir haben gesehen, dass in der Transzendenz von Zeit eins der größten Heilungsgeheimnisse liegt.

Aber Heilung ist nicht mehr genug. Wenn unsere Erde sich in eine neue Dimension des Erlebens, eine erweiterte Bewusstseinsposition begibt, reicht es nicht mehr aus, wenn wir uns auf dem geheilten Level unseres bekannten Lebens aufhalten, auch wenn diese Heilung uns bisher viel bedeutet hat. Tatsächlich hat sie uns bis zu diesem Punkt gebracht, an dem wir nun stehen. Und dieser Standpunkt ist ein wunderbarer Ausgangspunkt für einen Wechsel der Bewusstseinsebene. Daher ist Heilung nach wie vor unerlässlich. Aber auch Heilung selbst und die Systeme von Heilung sind dabei, sich grundlegend zu verändern.

Was passiert in diesem Zeitzyklus, an dessen Ende wir leben?

Vor einiger Zeit träumte ich, dass ich mit dem Auto auf einer breiten Autobahn gen Süden fuhr. Die Straße war dreispurig, sie stieg steil an, war trocken und in gutem Zustand. Das Fahren bei Sonnenschein war angenehm, aber etwas Merkwürdiges schien in der Luft zu liegen. Immer steiler stieg die Straße an, sie wurde schließlich zu einer Brücke, die auf hohen Stelzen über ein tiefes Tal führte und von weitem den Eindruck einer Sprungschanze machte. Alle Autofahrer bewegten sich – ungeachtet der Steigung – immer noch genauso schnell auf einen Scheitelpunkt zu, so dass ich nicht erkennen konnte, wie es mit der Straße danach weitergehen würde. Als ich schließlich oben an der steilsten Stelle der Straße ankam, war ich schockiert über das Bild, das sich mir bot: Auf der anderen Seite des Scheitelpunktes war die Straße eisig, darauf lag festgefahrener Schnee, das Wetter war düster, und die Autos, die von ihren Fahrern über die Anhöhe „gerast wurden“, drehten sich und rutschten ziellos und haltlos in ein riesiges Chaos sich überschlagender und brechender Blechteile. Ich hatte das Glück, dass ich für einen einzigen Augenblick vollkommen anhalten konnte.

Blitzschnell erfasste ich, dass ich auf dieser Straße nicht weiterfahren konnte – irgendwie bewegte sich mein Auto (wie das im Traum eben so geht) auf die Leitplanke zu und fuhr auf ihr entlang. Wie lange diese Fahrt dauerte, weiß ich nicht, aber ich steuerte das Auto nicht selbst, ich hatte vollkommen die Kontrolle abgegeben. So landete ich irgendwann zwischen kleinen Dörfern auf einem Feldweg, wo ich nach Menschen suchte, die mir sagen konnten, wo ich war – und geriet geradewegs in ein rituelles Seminar mit einem Maya-Schamanen, der wundersame Dinge tat. (Hier wird es sehr persönlich, und die weiteren Ereignisse zu beschreiben, würde allein den Text für einen Artikel füllen.)

Das Wichtige an diesem Traum war nicht nur der völlig unerwartete Hinweis auf die Mayas, sondern die Beschreibung einer Umkehr, die uns allen, unserer Erde und unserem ganzen Sonnensystem in dieser Zeit widerfährt. Aber der Traum sagt noch mehr: Der Weg wird immer steiler und mühsamer, doch die Menschheit wird nicht langsamer. Wir haben ein großes Problem mit der Zeit – wir haben keine Zeit mehr, und wir erleben es tatsächlich so, dass die Zeit selbst sich verschnellert. Aus einer bestimmten kosmologischen Sicht ist das auch so.

Die Straße macht von weitem den Eindruck einer Welle – sie steigt an, kommt zu einem Plateau und fällt auf der anderen Seite genauso wieder ab. Wir befinden uns, wie uns die sogenannte „Global-Scaling-Theorie“ nach dem Physiker Dr. Hartmut Müller bestätigt, in einer gewaltigen kosmischen Schwingungswelle, die 2012 ihren Scheitelpunkt erreicht und dabei von der Kompressions- in die Dekompressionsphase wechselt. Was passiert genau in diesem Moment des Wechsels? Es ist ein Moment des Stillstands – doch wir sind nur dann in der Lage, ihn wahrzunehmen, wenn wir in uns selbst vollkommen stillstehen können.

In meinem Traum hatte ich das Glück, dass ich anhalten und stillstehen konnte. So war es mir möglich zu sehen, was da passierte: Menschen, die ihre Autos (ein Auto ist psychologisch ein Symbol für das persönliche Selbst) weiterhin selbst steuerten, rasten ins Chaos. Mein Gefühl aber war, dass ich die Kontrolle über mein Auto abgegeben hatte und daher einen anderen Weg am Rand der Zeit finden konnte, einen Weg, der so ungewöhnlich war, dass wir mit dem logischen Verstand natürlich nicht nachvollziehen können, dass er überhaupt möglich ist. Wie kann ein Auto auf einer Leitplanke entlangfahren?

Mein Loslassen brachte mich schließlich in ein rituelles Seminar mit einem Maya- Schamanen, der mir später etwas über meine Bestimmung verriet und meinen bisherigen Namen erweiterte.

Die heilige Zeit

Bereits in meinem Buch „Der Feuer-Flug der Reiki-Schamanin“ habe ich von der heiligen Zeit oder der Zone der Stille geschrieben. Tatsächlich können wir davon ausgehen, dass unser Verständnis von Zeit im Westen beziehungsweise den Industrienationen sehr begrenzt ist. Wir kennen bewusst nur die lineare Zeit, die auf Kausalität beruht. Sie geht davon aus, dass wir das Resultat unserer Vergangenheit sind. Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Psychiater*innen arbeiten mit ihr. Unser ganzes äußeres Leben richtet sich nach ihr. Aber die Quantenphysik hat uns bereits gezeigt, dass wir nicht mehr an Kausalität gebunden sind, sondern dass wir in jedem Moment unseres Daseins frei sind, aus der Unendlichkeit aller Möglichkeiten unsere Gegenwart neu zu bestimmen. Doch dazu müssen wir ANHALTEN können. Auch in A-U-M® erfahren wir so die wundersame Kraft, uns neu zu manifestieren, ohne durch unsere Vergangenheit begrenzt zu sein. Wir erfahren Zeit als vierte Dimension – genau so, wie es Einstein und einige seiner Zeitgenossen herausfanden.

Indigene Völker dieser Erde kannten schon immer eine andere Art der Zeit. Diese läuft nicht linear, sondern synchronistisch. Der große Psychiater C. G. Jung hat das Phänomen der Synchronizität erstmalig für die wissenschaftliche Psychologie beschrieben; bekannt war es schon seit dem Anfang aller Zeitalter. Durch die Synchronizität erfahren wir Zeit als Qualität, sie ist nicht mehr einfach nur etwas Mechanisches. Die Mayas zum Beispiel  fragen nicht nach dem Wann eines Ereignisses, sondern nach dem Wie. Wenn wir auf dem gregorianischen Kalender den 5. Oktober 2009 zählen, ist dies der Tag 1 Manik für die Mayas und dieser Tag hat eine bestimmte Qualität. Sie sagt aus, dass etwas geheilt wird, dass etwas durch Wissen vollendet wird und dass eine neue Einheit beginnt. In der Mondzählung finden wir hier den Tag 10 Adler, dessen Qualität etwas über spirituelle Kräfte aussagt, die die Visionskraft bedienen und Ermächtigung geschehen lassen.

Im schamanischen Umgang mit der synchronistischen Zeit können wir zum Beispiel das Ergebnis von etwas sein, was in der Zukunft liegt. Wie oft habe ich mich schon darüber gefreut, dass ich einmal Sprachen studiert habe. Damals fand ich das langweilig und ich tat es scheinbar nur, weil mir nichts anderes einfiel. Später wurde genau das ein wichtiger Schlüssel dafür, dass ich unabhängig forschen und in ferne Länder reisen konnte. Die meisten meiner Lehrer*innen sprachen die Sprachen, die ich damals studiert hatte. Meine Zukunft wusste bereits, was ich einmal brauchen würde, und informierte mich darüber, ohne dass ich es wusste. Wie vieles in unserem Leben lernen wir, ohne dass wir in dem Moment wissen, wofür!

Einige der wesentlichen Aktivitäten von Schaman*innen früherer Zeiten bezogen sich darauf, vorherzusagen, wo ihr Volk am nächsten Tag auf Büffel, Fische und Zebras treffen würde, damit die Versorgung sichergestellt war. Die Schaman*innen reisten in die Zukunft, um entsprechende Informationen einzuholen. Schamanische Heiler*innen konnten in der Zukunft das geheilte Gesicht eines Wesens aufsuchen und mit dieser Vision konnten sie das Energiefeld des Kranken neu informieren, um es so in Richtung dieser Zukunft zu bewegen. Auch die Erde ist ein lebendiges Wesen, zur Zeit von vielen Krisen geschüttelt. Wir können gemeinsam in die Zukunft reisen, um das geheilte Gesicht der Erde zu finden und es durch die Kraft unserer Vision und unserer Absicht in diesem Raum hier zu manifestieren. Wir können unsere Gegenwart durch eine solche Zukunftsvision informieren!

Viele der alten Völker hatten nicht nur gute Schaman*innen, sie waren auch brillante Astronomen. Erst in jüngster Zeit gibt es haufenweise wissenschaftliche Beweise für die zum Teil ganz exakten Angaben vieler Kulturen unserer Vorfahren über zeitlich und räumlich genau beschriebene Fakten und vorhergesagte Ereignisse. Die großen Seher*innen der Mayas zum Beispiel, die von sich sagen, sie stammten von den Plejaden, sagten vor über 2.000 Jahren voraus, dass sich unsere Sonne im Jahre 2012 ins Zentrum der Galaxie bewegen würde, das sie als großes schwarzes Loch bezeichnen, als Leere, die sie Hunab Ku nennen. Im Jahre 1967 wurde dieses schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie von der Wissenschaft überhaupt erst „entdeckt“ und erst 2008 – im letzten Jahr! – wurde es endgültig bestätigt.

Ebenfalls vor über 2.000 Jahren bauten die Mayas, nachdem sie scheinbar aus dem „Nichts“ (aus Hunab Ku?) aufgetaucht waren, gigantische Tempel und Anlagen in Mittelamerika, mit deren Hilfe sie Sternkonstellationen beobachten konnten, aus deren Aufzeichnungen sie ihre exakten Kalendersysteme schufen. Wenn wir uns von unserer irdischen Perspektive aus mit Zeit und Raum beschäftigen, berücksichtigen wir normalerweise weitere Faktoren wie die galaktischen Faktoren, die unser Sonnensystem beeinflussen, nur sehr geringfügig. Uns ist im Alltag wenig bewusst, dass unser Sonnensystem ein Sternensystem innerhalb einer Konstellation anderer Sternensysteme ist und dass wir innerhalb eines größeren Feldes, nämlich dem galaktischen Feld agieren. So berücksichtigt auch unser Kalender lediglich einen kleinen Ausschnitt dieses galaktischen Feldes: Unsere Erde und die Sonne.

Die Mayas schufen demgegenüber Kalendersysteme und Codes, die in solcher Exaktheit kein anderes Volk erstellt hat. Darin beschreiben sie die Zeit als riesige Wellen, die durch das Universum rollen, so dass das, was wir Vergangenheit nennen, immer mit dem verknüpft ist, was wir Zukunft nennen. Durch diese Wellen erleben wir, dass alles Leben zyklisch wiederkehrende Muster hat. Jeder Zeitzyklus wiederholt allgemeine Rahmenbedingungen, also Qualitäten, die bestimmte Ereignisse ermöglichen. Die Mayas haben ihr Leben auf diesem Planeten innerhalb dieses galaktischen Zusammenhangs verstanden.

Von solchem synchronistischen Wissen haben zu allen Zeiten weltweit Propheten wie die alten Bibelväter, die Freimaurer, Edgar Cayce, Nostradamus, die vedischen Seher und viele andere profitiert. Aber auch in unserer Zeit haben wir mit dem Wissen der westlichen Astrologie auf der qualitativen beziehungsweise synchronistischen Zeit gerechnet. Der Münchener Astrologe Wolfgang Döbereiner entdeckte eine Zeitmethode, mit der er bestimmte Lebensmuster beschrieb, die in verschiedenen Altersstufen seiner Klienten ähnliche Ereignisse hervorgebracht hatten. Weil er die Muster und ihre Codes durchschaute, konnte er den Klient*innen helfen, bei der nächsten Wiederkehr des Musters bewusster zu sein und das mögliche Ereignis zu verändern. Auch die Schweizer Astrologin Louise Huber entdeckte eine Zeitrechnungsmethode, die allerdings in andere Richtung läuft als die von Döbereiner. Nach meiner Erfahrung stellen die Systeme unterschiedliche Blickrichtungen dar, von denen das eine mehr die Yin- und das andere mehr die Yang-Sicht von Zeit erfasst. Zeitwellen mit ihren sich wiederholenden Mustercodes werden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Fraktale genannt.

Wenn wir die Prophezeiungen alter Völker lesen, stoßen wir immer wieder auf Berichte über fraktale Zeit. Sowohl Mayas wie Hopi, Azteken wie Cheyenne, afrikanische Dogon wie die alten vedischen Seher und einige Propheten aus der Bibel beschreiben das, was heutige Geologen mit wissenschaftlichen Mitteln herausgefunden haben: Dass auch die Erde wiederkehrende Zyklen erlebte, in denen sich bestimmte Katastrophen ereigneten, von denen sie sich allerdings immer wieder erholte. Alle Prophezeiungen stimmen mit den geologisch bestätigten Daten darin überein, dass diese großen Katastrophen zirka alle 5.200 Jahre stattgefunden haben – die Mayas sprechen von fünf Zeitaltern mit jeweils genau 5.125 Jahren. Das ergibt insgesamt einen großen Zyklus von 25.625 Jahren – und dieser Zyklus entspricht einem Umlauf der Erde durch den Tierkreis, also einem Präzessionszyklus.

Die Hopi sprechen von der fünften Welt der Erleuchtung, die 2012 beginnt; für die Mayas, Azteken und Inkas ist es die sechste Welt (die Hopi hatten mit einer „nullten“ bzw. „vorbereitenden“ Welt gerechnet). Der Untergang der jeweils vorangehenden Welten wurde wissenschaftlich auf exakt die in den Mythen der Urvölker verzeichneten Daten bestätigt. So fällt der Mythos von der Sintflut zeitlich in den Untergang der vierten Welt (vor zirka 5200 Jahren). Die letzte Eiszeit fällt zeitlich in den Untergang der dritten Welt (vor zirka 11.000 Jahren).

Das galaktische Feld

Das galaktische Feld besitzt viele verschiedene Energiestrahlungen, die wiederum unterschiedliche Konstellationen beeinflussen und aufeinander einwirken. Die Energiestrahlen sind ein Gebiet, mit dem sich die Mayas beschäftigen. Sie kamen also ungefähr um den Beginn unserer Zeitrechnung hierher und schufen ein Kalendersystem sowie Hinweise und Informationen über die Beschaffenheit und den Zweck unseres Planeten innerhalb einer bestimmten Zeit im Sonnensystem und innerhalb des galaktischen Feldes. Daraus geht hervor, dass die Erde am 13. August 3113 vor unserer Zeitrechnung in einen der Haupt-Energiestrahlen des galaktischen Feldes eingetreten ist. Sie wird ihn zur Winter-sonnenwende 2012 wieder verlassen. Der Kalender, der von August – 3113 bis Dezember + 2012 läuft, wird normalerweise als „Kalender des Großen Zyklus“ bezeichnet. Laut den Mayas hat ein solcher Strahl einen „Durchmesser“ von 5.125 Jahren. Diese Informationen hat Dr. José Argüelles in 30-jähriger Arbeit herausgefunden.

Alle 25.625 Jahre gibt es darüber hinaus einen großen Übergang, der auf eine noch größere Zeitwelle hinweist, die sich auch auf unsere Sonne und damit auf die Beziehung zwischen Erde und Sonne bezieht. Am 21. Dezember 2012 – ein Datum, dass erst im Jahre 1980 durch den genialen Wissenschaftler John Major Jenkins genau benannt werden konnte – wird eine von Astronomen und Geophysikern bestätigte Ausrichtung unserer Sonne auf das Galaktische Zentrum (GZ) erfolgen. An diesem Tag wird sich die Sonne exakt in der Mitte unserer Milchstraße befinden – an ihrem „Wiedergeburtspunkt“.

Die gewaltige kosmische Schwingung, in der wir uns momentan befinden, wird dann von der Kompressionsphase in die Dekompressionsphase übergehen. Kurz vor dem Umschwung wird es nach meinem Verständnis einen kurzen Moment des Anhaltens geben. In diesem Moment sind alle negativen und positiven Kräfte in unserem Universum in vollkommenem Gleichgewicht – das ist ein Moment, der das Potenzial zu großer Transformation in sich birgt. Die Maori sagen, dass sich in dem Moment der Himmelsgott und die Erdgöttin vereinigen. Die Alchemisten bauten zur Unterstützung dieser Vereinigung seit jeher hohe Kirchtürme, um die Energien der Oberwelt nach unten zu ziehen, und unter den Kirchen bauten sie Brunnen, um die Energien der Unterwelt nach oben zu leiten. So konnte in den eigentlichen authentischen Kirchen eine alchemistische Hochzeit stattfinden – Vorbotin für alle Gläubigen, die sich auf die Zeitenwende 2012 vorbereiten wollten.

Die zum Zeitpunkt des großen Übergangs astronomisch bestätigte Ausrichtung unserer Sonne auf das Galaktische Zentrum wird schließlich mit einer biologischen Neueinbindung unserer Erde in das gesamte galaktische System einhergehen, die bereits 1987 begann, zur Wintersonnenwende 2012 ihren Höhepunkt erreicht und danach weitere vier Jahre dauern wird. Der genaue Zeitraum der inneren Neuorientierung nach den ersten Wehen des neuen Zeitalters wird angegeben vom 21.12.2012 bis zum 26.07.2013. Die Wehen werden jedoch weitergehen und in den ersten sieben Jahren nach dem Übergang möglicherweise chaotische Zustände hervorbringen – Übergangssymptome.

Warum haben die Mayas, deren klassische Zivilisation nur etwa 500 Jahre lang existierte, so großen Wert darauf gelegt, der Nachwelt dieses Wissen mitzuteilen? Können wir davon ausgehen, dass sie eine Aufgabe als kosmische Wächter übernommen haben, durch die sie die Menschheit auf den Übergang in ein neues Zeitalter vorbereiten wollten? Warum wollten sie das tun? Hätte es ihnen nicht egal sein können, ob wir in der Lage sind, höheres Bewusstsein zu bilden und uns so zu tranformieren, dass wir uns schließlich als kosmische Wesen erkennen können? Wenn wir wie die Mayas wissen, dass es keine Trennung zwischen uns gibt, dann gibt es hier nur einen von uns. In lak’ech a lak’in – so ist ihr Gruß: „Ich bin in dir und du bist in mir.“ [2] Zusatz 2021: Inzwischen habe ich mich mit einem Feld beschäftigt, das unseren Planeten umgibt und das ich den „Planetaren Körper“ nenne; es wurde als Noosphäre bezeichnet. Die Noosphäre ist das gemeinsame geistige Feld der Erde und wir alle sollten Interesse daran haben, egal, wie lange wir hier leben.

Der Zyklus, der nun zu Ende geht, spricht eine deutliche Sprache: In diesem Moment zeigt das elektromagnetische Feld der Sonne die geringste Aktivität seit zirka 25.000 Jahren. Astronomisch heißt es, die Sonne habe bereits ihre magnetischen Pole aufgegeben. Auch die Erde, für die ein Polsprung vorausgesagt wurde, zeigt bereits eine deutliche Schwächung ihres polaren Magnetfeldes. Es gibt bereits jetzt Regionen auf der Erde, wo sich die Pole verschoben haben, zum Beispiel Chile und Australien. In den letzten 4,5 Millionen Jahren durchlief die Erde vierzehnmal eine Umpolung des geologischen Magnetfeldes. Nach den Prophezeiungen der Alten befinden wir uns seit 1987 im letzten Zyklus, und seit September 2001, seit sich die Erde in einen Photonengürtel schob, in der finalen Runde der Erneuerung der Erde.

Als am 16. August 1987 mein 4½ Monate alter Sohn plötzlich und vollkommen entgegen seiner Natur zu einer bestimmten Zeit nachts aufwachte, war ich zunächst beunruhigt. Doch dann sah ich in seine Augen: Sie strahlten wie selten zuvor. Ich war ganz hingerissen von der Energie, die von ihm ausging, und irgendwie schien er mir durch seine wachen, strahlenden Augen etwas Bestimmtes mitteilen zu wollen. Ich gab mich eine Weile dieser Kraft unserer Blicke hin, dann schlief er wieder friedlich ein. Am nächsten Tag bemerkte ich, dass genau zur Zeit seines nächtlichen Aufwachens die Sonne über den Aszendenten seines astrologischen Horoskops transitiert war. Nun ja – aber das tat sie seitdem jedes Jahr um ungefähr diese Zeit. Ein solches Erwachen kam bei ihm nicht mehr vor. Ich vergaß dann das Ereignis langsam. Im September 2009 las ich in einem Buch über die Maya, dass der Beginn des Übergangs zum Zeitalter des Erwachens auf den 16. August 1987 datiert wird. An diesem Tag endete die Periode der sogenannten „neun Höllen“ und jene der „dreizehn Himmel“ sollte beginnen.

Der für die Wintersonnenwende 2012 erwartete Polsprung [3] Zusatz 2021: Den Polsprung sehe ich inzwischen nicht mehr vordergründig. Es gab viele Diskussionen, die sich auf der physischen, geologischen und psychologischen Ebene abspielten, sich aber nur mit den Koordinaten der Erde beschäftigen. Vielleicht ist mit dem Polsprung auch ein Hinweis für den Übergang der Menschheit aus der unbewussten in die bewusste Noosphäre gegeben. ist nur das I-Tüpfelchen auf einer Entwicklung, die alle Kontrollsysteme ins Chaos stürzt, um sich einer größeren Kraft hinzugeben: der Rückkehr der Sonne in ihre rechtmäßige Position. Die Sonne wird bei den Maya in direkter Beziehung zum Selbst gesehen, dem Großen Geist oder Hunab Ku. Bei den Buddhisten, im Hinduismus und im Tantra heißt die Große Leere śūnyatā, in Japan heißt sie Ku. Immer steht die Leere oder das Selbst im Zentrum oder im „Ziel“ des Erleuchtungsweges. Wenn die Sonne ihren Wiedergeburtspunkt erreicht, wird auch das Göttliche Selbst wieder auferstehen. Im Moment des Anhaltens wird sich die Erde der neu ausgerichteten Sonne hingeben. Die Mayas sagen, in diesem Moment kehre Hunab Ku wieder. Auch die Buddhisten sprechen von der Rückkehr des Lichtbewusstseins oder dem Eintritt ins „blaugrüne“ Zeitalter (gemeint ist vielleicht die Vereinigung der blauen und grünen cakras: des Herzens mit dem dritten Auge). Das Ego wird nicht mehr länger die Macht haben, die es scheinbar in den letzten 5.125 Jahren hatte; es muss seine Kontrolle aufgeben und seinerseits auf seinen Platz als Diener zurückkehren. Andernfalls wird es ins Chaos fahren und auf ungute Weise untergehen.

Erneuerungsphase der Erde

Im Einklang mit diesen Ereignissen befindet sich unsere Erde in einer Erneuerungsphase, die zum Ende dieses Zeitalters mit gewaltigem Chaos und großen Krisen aufwartet. Während wir erfahren, dass unsere Erde sich nicht mehr schützen kann, dass ihre Pole schmelzen, die Ozeane steigen und die politische und wirtschaftliche Lage sich mehr und mehr der Kontrolle entzieht, verliert die Erde ihre bisherige Polarisierung. Dinge und Institutionen, die keine Integrität haben, sind bereits dabei zu implodieren. Hier findet schon jetzt die von Christen erwartete „Seelenlese” statt. Einige sprechen von „Entrückung”, andere von „Aufstieg”, wieder andere von der „Entstehung des Lichtmenschen”. [4]Zusatz 2021: Die ersten sieben Jahren nach der Wintersonnenwende 2012 haben vor allem die Klimakrise und COVID 19 hervorgebracht – weltweite Themen, die Chaos anzeigen, aber – korrekt betrachtet – „Nebenwirkungen“ des Übergangs sind. Sich daher nur auf kausaler Ebene auf solche Chaos-Symptome zu stürzen, ist nicht genug. Siehe dazu meine Artikel aus Dezember 2019 und Mai 2020. Spätere Veröffentlichung innerhalb meines Blogs. Viele Menschen haben in dieser Zeit Angst, dass die materielle Ebene unseres Lebens vollkommen wegfällt und dass alle Wesen, die nicht in der Lage sind, die materielle Ebene zu transzendieren, sterben könnten. Andere haben Angst, dass wir all unseren Besitz verlieren könnten. Warum sollte Materie verschwinden? Sie ist einfach nur eine Ebene der Manifestation. Wenn wir sie als Begrenzung oder Einengung erleben, dann hat das ganz sicher eher mit uns zu tun als mit der Materie, die in sich selbst weder Willen noch Absicht hat. Nach meiner Erfahrung erleben nur esoterisch orientierte Menschen die Materie als Begrenzung, wenn sie sich nicht wirklich einlassen und disziplinieren können. Wenn wir andererseits Angst um unseren Besitz haben, ist das vielleicht ein Hinweis darauf, dass wir ein Problem mit Hingabe, mit Vertrauen und Genährtsein haben. Wir haben Anhaftung erzeugt und Anhaftungen müssen mit Sicherheit wegfallen oder zumindest radikal verändert werden.

Statt in Weltuntergangstheorien zu erstarren, können wir die Veränderungen ebenso gut als Zeichen eines tiefen Einweihungsprozesses sehen, durch den wir gemeinsam mit unserer Erdmutter und dem gesamten galaktischen System zurzeit gehen. In den Vorkommnissen können wir vielleicht die Absicht der Erdmutter erkennen, die Brücken zu unserer Vergangenheit einreißen zu wollen, sodass es uns leichter fällt, unsere alten Glaubenssysteme aufzugeben und mit ihr zusammen in den Prozess dieser globalen Einweihungsphase einzutreten. Dass im August 1987 die „neun Höllen“ endeten, zeigt uns, dass dies nicht das Ende der Welt ist, sondern der Anfang einer neuen Zeit!

Als schamanisches Wesen erlebt die Erde nach dem Reifungsprozess der letzten 25.625 Jahre an der Schwelle eines solchen Neuanfangs gerade ihre initiatorische Zerstückelung. In diesem Prozess ist Kontrolle nicht mehr möglich. Stattdessen übernimmt das transzendente Selbst das Steuer – und das gilt nicht nur für die Erde, sondern für jedes lebende Wesen. Das Ego muss sich hingeben und das Steuer dem Selbst überlassen. Dieses Selbst zeigt sich im Bild der Sonne, die geradewegs in die Mitte der Milchstraße gleitet, um sich wieder in die ihr zustehende Position zu bewegen, in der sie vollkommen ausgerichtet ist. Das Galaktische Zentrum (zwischen den Sternbildern des Skorpions und des Schützen gelegen) ist ihr Wiedergeburtspunkt.

Mit der Erneuerung der Erde ab 2013 werden wir uns neu informieren. Nachdem sich Sonne und Erde neu ausgerichtet haben, werden sie von uns verlangen, dass wir uns auf einer neuen Ebene neu einbinden. Haben wir uns bisher vielleicht noch als dreidimensionale Wesen betrachtet, die vor allem materialistisch, physisch orientiert waren, getrennt nach Hautfarbe, Sprache, Nation oder sogar Rasse, wird es nun Zeit, uns als planetare Weltbürger und kosmische Wesen wahrzunehmen. Denn wir sind kosmische Wesen und als solche müssen wir uns nicht nur nach territorialen Grenzen oder globalen Kräften richten, sondern nach kosmischen Gesetzen. Wie können wir das tun?

Wir sollten uns auf das Selbst ausrichten, uns in die kosmische Ordnung (wieder) einbinden und uns sensitiv machen für synchronistische Prozesse und Frequenzen. Zeit ist Schwingung – so sollten wir zunehmend mehr in unsere Eigenschwingung kommen, um uns dann wieder in die kosmische Schwingung einzugliedern. Dann können wir auf einfachere Weise erfahren, was in der Qualität der Zeit für uns stimmig ist und was nicht. Wir können die Essenzen des Lebens bewusster wahrnehmen und in unser Bewusstsein lassen. Auf diese Weise können sie uns vervollständigen, was uns wiederum hilft, die lineare Zeit tiefer zu transzendieren und für längere Perioden in die heilige Zeit einzutreten, die grenzenlos ist. Dort – in der Stille der inneren Natur – lösen sich alle Anhaftungen auf.

Wie ist es möglich, sich auszurichten?

Wenn ich gefragt werde, wie es denn möglich sei, sich auszurichten, so kann ich immer Hinweise auf viele wundervolle Techniken geben, die mir in den letzten Jahren – ohne dass ich wusste, dass es sich vielleicht um Spezialwerkzeuge für diese Zeitenwende handeln könnte – gegeben wurden und die ich gern allen zur Verfügung stelle. Uns selbst auszurichten hat zuvorderst mit Zentrierung zu tun. Zentrierung verlangt, dass wir aufhören, unsere Energien auszuagieren oder damit verbundene Erfahrungen zu vermeiden. Vielmehr sollten wir ihnen begegnen und damit eine Leidenschaft für die Wahrheit entwickeln. Dann geraten wir von selbst in die Mitte. Und mit der Zeit wird sich die Mitte stabilisieren und immer mehr ausdehnen.

In früherer Zeit gab es eine andere Form von Wissenschaft. Wie die alte indische und griechische Wissenschaft basierte auch die der Mayas auf Resonanzprinzipien. Unsere technische Wissenschaft, die aus dem 17. Jahrhundert stammt, gründet sich auf Materie – diese Materie stellt für sie die ultimative Wirklichkeit dar. Darin wird Wirklichkeit als etwas beschrieben, was sichtbar ist. Das, was unsichtbar ist, ist nicht mehr erfassbar und daher kein Untersuchungsgegenstand der Wissenschaft. Die moderne Wissenschaft, zum Beispiel die Quantenphysik, ist jedoch in Bereichen angelangt, in denen das nicht mehr eindeutig ist. Sie hat sich dem Bereich, in dem die Maya-Wissenschaft zuhause ist, viel stärker angenähert.

Die Wissenschaften der Mayas und der Yogis gehen davon aus, dass die Schlüsselfaktoren bei universellen Abläufen Resonanzfaktoren sind – Schwingungszyklen oder Schwingungswellen. Diese Wellen erreichen bestimmte Kondensationspunkte und werden zu Materie – Atomen, subatomaren Teilchen und so weiter. Die zugrunde liegende Struktur der Wirklichkeit ist Schwingung und Resonanz und die gesamte Wirklichkeit ist aus verschiedenen Schwingungsebenen aufgebaut.

Astrologie ist eine Wissenschaft, die dieses Wissen direkt umsetzt; sie beruht auf dem senkrechten Weltbild. Es gab eine frühere Astrologie, die nicht wie die heutige auf dem Sonnenrhythmus aufgebaut war, sondern auf dem Mondrhythmus – sie hatte 13 Monate und damit auch 13 Zeichen. Dieser Mondrhythmus entspricht einem der Maya-Kalender, die mit einer Kalenderzählung von 20 Tages-qualitäten, die sich in 13 verschiedenen Tonqualitäten immer wieder neu darstellen, auf insgesamt (20 x 13 =) 260 Tage kommen. Diese 260 Tage entsprechen der Entwicklungsphase eines menschlichen Embryos, bis er geboren wird. Dass diese Zählung noch auf tieferen Ebenen Sinn macht, werden wir später noch ansehen.

Was ist mit dem 13. Zeichen passiert? Es hieß „Ophincus“, zu deutsch „Schlangenhalter“ und befand sich zwischen den Sternbildern von Skorpion und Schütze – also genau dort, wo später das Galaktische Zentrum entdeckt wurde. In der Alchemie war es das geheime Zeichen, das über alle anderen herrscht.

In alten, sowohl indisch-tantrischen, als auch mesoamerikanischen indigenen Kulturen, die von der westlichen Alchemie nichts wussten, wurde immer wieder auf ein erleuchtetes Wesen hingewiesen, dass eines Tages am Anfang der neuen Zeit auf Schlangenseilen reitend durch ein Sternentor zur Erde kommen wird. John Major Jenkins und Daniel Pinchbeck haben diese Mythen näher erforscht und machten den Vorschlag, das Symbol des Schlangenseils durch den astronomischen Ausdruck „Wurmloch“ zu ersetzen. Könnte es sein, dass sich im Galaktischen Zentrum zur Wintersonnenwende ein Wurmloch öffnet und ein neues Bewusstsein die Erde erreicht? Dass wir zurückkehren zum alten, weiblichen Rhythmus von 28 Tagen und 13 Monaten, der uns hilft, im Einklang mit der Natur und dem Kosmos zu leben?

Im „Feuer-Flug“ beschrieb ich 1998/99 eine schamanische Initiation, die mir widerfahren war. Darin glitt ein göttliches Lichtwesen auf einem Wasserstrahl aus der Leere hinab, um mich einzuweihen und mich daran zu erinnern, dass ich ein kosmisches Wesen bin. Die Jahre 1998/99 werden von den Wissenschaftlern angegeben als Mittelpunkt der Ausrichtungsphase von Sonne und Erde, wo es kurze, aber intensive Erhöhungen in der Schwingungsrate der Erde gab.

Weiter oben haben wir gesehen, dass zur Zeit der Galaktischen Ausrichtung eine Vereinigung von Śiva und Śakti und damit ein harmonisches Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Energien in unserer Milchstraße vorherrscht. Dies ist das Ende von Dualität und Ego. Es ist nach den Aussagen der Yogis und Yoginīs des spirituellen Indien der Beginn eines Goldenen oder Wahrheits-Zeitalters („Satya-Yuga“). Auch die peruanischen Inkas sprechen vom Goldenen Zeitalter, das in diesem Moment beginnt.

Energetisch steigt im Moment des vollkommenen Anhaltens der Dualität und der damit einhergehenden Heiligen Hochzeit die spirituelle Kraft sowohl eines einzelnen Individuums als auch die der ganzen Erde, während sich gleichzeitig der Himmel öffnet, um eine neue Ebene des Bewusstseins anzubieten.

Im beginnenden 20. Jahrhundert sprach der katholische Theologe und vielseitige Wissenschaftler Pierre Teilhard de Chardin von Archetypen der Ganzheit, die aus dem kollektiven Unbewussten hochgespült werden, um die Fragmente der Ereignisse zu einer neuen Ganzheit zusammenzufügen. Wenn das Gehirn größer werde, so meinte er, bewegten wir uns auf einen Punkt zu, an dem die Menschheit sich plötzlich telepathisch vernetze. Computer zeigen uns auf einer technischen Ebene diese Vernetzung bereits über das Internet.

Auch in den in jüngster Zeit wieder in den Mittelpunkt des Interesses geratenen Kristallschädeln, von denen 13 Stück besondere Exemplare sind, befinden sich Informationen über die Zeit und die Evolution der Erde und des ganzen Kosmos. Über die Kristallschädel habe ich ausführlich in meinem Artikel „Zeitenwende“ im Jahre 2001 geschrieben, doch inzwischen gibt es mehr Informationen über sie. Zwölf der Schädel sind aus reinem Bergkristall, der dreizehnte besteht aus Amethyst. Die Form der Kristallschädel repräsentiert das vereinte Wissen, das im menschlichen Potenzial enthalten ist. Die Schädel sind alle aus einem einzigen Stück hergestellt, und ihre Größe und Form entspricht dem eines heutigen menschlichen Schädels. Der Kiefer lässt sich bewegen und man sagt, dass diese Schädel „sprechen” oder „singen”! Nach Aussagen eines Medizinmannes der Cherokee sind sie eine Art holografische Computer, die das Wissen von Ursprung, Zweck und der Bestimmung der Menschheit gespeichert haben. Nach ihrer Entdeckung müssen sie in eine Form des Medizinrades gebracht werden, in deren Mittelpunkt der Amethystschädel gelegt werden soll. Zusammen mit bestimmten Kristallstäben soll diese Anordnung das Potenzial freisetzen, das man in sie hineinlegte. Die Weisheit der Einheit ist in diesen lebendigen Bibliotheken gespeichert und ebenso das Wissen darüber, wie die Erde mit jedem anderen Himmelskörper in unserem Sonnensystem, in der Galaxie und dem Universum in Beziehung steht. Natürlich sind die Kristallschädel auf einer Ebene nur Sinnbilder für unser eigenes, von Teilhard de Chardin postuliertes, vergrößertes Gehirn beziehungsweise erweitertes Bewusstsein. Ein technisches Symbol dafür sind die Silicium-Chips, die wir in unseren Computern benutzen.

Im Moment der Vernetzung der menschlichen Gehirne wird die Biosphäre – die Erde mit all ihrem Leben – zur Noosphäre – zum spirituellen Wesen. Sie erlangt einen bewussten Geist. Dieses Bewusstsein der Erde sei allerdings – wie Chardin klar darlegte – davon abhängig, dass die Menschheit in einen radikal veränderten Zustand des Nicht-Egoismus eintrete. Er meinte, wir näherten uns diesem kritischen Punkt, wo sich die Einzelteile von getrenntem Bewusstsein (also die Egos) nicht mehr in der Trennung halten können und zu Aspekten eines größeren Wesens werden. Er sagte für den Beginn des 21. Jahrhunderts eine plötzliche Veränderung der menschlichen Rasse voraus, bei der Telepathie ein Hauptaspekt darstellen werde.

Die Aufgabe von Schaman*innen und wahren Priester*innen und spirituellen Lehrer*innen war es zu allen Zeiten, uns auf eine solche Zukunft vorzubereiten. Dies geschah zum Beispiel früher in Geheimgesellschaften, die ihre Botschaften notfalls in zum Teil gigantischen Steinen hinterließen. Eines Tages, so wussten sie schon damals, würden die Menschen weit genug in ihrem Bewusstsein entwickelt sein, um die Botschaften zu begreifen. Beispiele dafür sind natürlich die Maya-Pyramiden, die ägyptischen Pyramiden, die smaragdene Tafel des Hermes Trismegistos, die astronomischen Steine von Stonehenge, die Lehrsteine von Georgia, die Kristallschädel und viele weitere. 

Wir können all diese Informationen wirklich auch in unserem eigenen Bewusstsein finden, denn wir haben wie die Erde Hüllen, die als Erinnerungsspeicher dienen, und die wir reinigen und abfragen können. Je früher wir damit beginnen, ohne dass wir Hilfsmittel benutzen, desto besser für unsere Fähigkeiten, uns auf die Frequenz des Kosmos einzustellen. Die einzigen Hilfsmittel, die uns wirklich weiterbringen, sind jene, die etwas in uns aktivieren, was bereits angelegt ist. Alle Frequenzen des Universums sind in uns angelegt und in dieser neuen Zeit gibt es immer mehr Angebote, mit den Frequenzen in uns in Kontakt zu kommen, uns ihrer gewahr zu sein und sie tiefer und tiefer zum Kern unseres Wesens vordringen zu lassen, um schließlich auch anderen damit weiterzuhelfen. Alles, was wir dazu benötigen, haben wir bereits. Wir müssen es nur erwecken.

Das Erwecken wird – wie bereits mehrfach erwähnt – die Erd-kuṇḍalinī zum Ansteigen bringen und gleichzeitig die spirituellen Energien des Himmels, die kosmische kuṇḍalinī, herabrufen. Wenn wir uns diesen Prozess bildlich vorstellen, so sehen wir zwei Schlangen, die sich auf ihrem Weg von unten und von oben in der Mitte treffen und einen spiraligen Tanz miteinander tanzen. Wir sehen das Bild unserer 2-Strang-DNS. Tatsächlich wird jedoch von Philosophen und auch bereits von einigen Wissenschaftlern eine Veränderung der DNS auf planetarem Niveau erwartet. Was es mit der Behauptung einiger Wesen, sie verfügten bereits jetzt über eine 12-Strang-DNS, auf sich hat, lässt sich schwer nachvoll-ziehen, wird sich aber im Laufe der neuen Zeit sicherlich erweisen.

Hat die DNS vielleicht auch etwas mit dem Strahl zu tun, der aus dem Galaktischen Zentrum stammt? Wissenschaftler bestätigen uns, dass „Informationsstrahlen“ wie verschiedene Arten von Radiowellen im galaktischen Kern entstehen und von dort ausgesandt werden. Sie stehen in engem Zusammen- hang mit Quasaren und ähnlichen Phänomenen. Warum werden solche Strahlen übertragen? Beinhalten sie Information, die Leben entstehen lässt? Der amerikanische Wissenschaftler, Philosoph und Maya-Forscher José Argüelles glaubt, dass der DNS-Code ein Bestandteil dieser Strahlen sein könnte.

Links sehen wir den Tzolkin, den heiligen Kalender der Maya, mit den 20 Tages-Glyphen im Außenkreis, die die jeweilige Qualität eines Zeit-Tages angeben, dann folgen im weißen Kreis die 13 Töne der Schöpfung und schließlich finden wir im grünen Kreis die 8 Trigramme, aus denen die 64 Hexagramme des I Ging zusammengesetzt sind. In der Mitte befindet sich das Symbol von Hunab Ku.

64 gilt seit langem als die Zahl der DNS (dies ist biologisch die Anzahl der möglichen Kombinationen von bestimmten Nukleotiden / Basen-Triplets in den Chromosomen beziehungsweise der Basissequenzen des genetischen Codes) und auch als die Zahl der Materie – es ist der Code, der uns an den Körper bindet. Im I Ging, dem Weisheitssystem des alten China, ging man von 64 Hexagrammen aus, die die Struktur der Wirklichkeit abbilden sollen. Ganz nebenbei gesagt entstand das I Ging vor zirka 5100 – 5200 Jahren – also am Beginn des Zeitalters, das gerade im Begriff ist, zu Ende zu gehen! Nach dem Maya-Kenner José Argüelles korrespondieren die 64 Hexagramme außerdem mit der zentralen Matrix des heiligen Kalenders der Maya.

In der Mitte des 18. Jahrhunderts beschäftigte sich einer der Gründerväter der USA, der Wissenschaftler und Freimaurer Benjamin Franklin, mit magischen Quadraten (siehe Abbildung unten). Er erstellte ein Quadrat aus 8 x 8 (= 64) Zellen, in denen er die Zahlen von 1 – 64 so anordnete, dass die Summen jeder Zeile, jeder Spalte und jeder geknickten Diagonale immer 260 ergaben. Im Zusammenhang mit der Zahl 260, die uns oben schon begegnet ist, erregt das vielleicht unsere Aufmerksamkeit.

Der Maya-Kalender ist der exakteste Kalender, den wir uns vorstellen können, weil er nicht nur mit den Zyklen des Menschen und der Erde korreliert, sondern auch mit den kosmischen Zyklen. Die qualitative Zeit wird vom 260-Tage-Harmoniewert bestimmt. 260 kann als die Zahl der Eigenschwin-gung der Zeit verstanden werden.

In 260 Tagen reift das menschliche Individuum heran, während sich seine DNS entfaltet. Ein Mensch tut pro Tag 26.000 Atemzüge (18 pro Minute). In 26.000 Tagen (72 Jahren) durchläuft die Zeituhr unser Horoskop und markiert damit unsere durchschnittliche Lebensdauer. Der Frühlingspunkt der Sonne durchläuft in 26.000 Jahren einmal den Tierkreis.

Wusste Benjamin Franklin davon? Hat er in seinem magischen Quadrat versucht, den Zusammenhang zwischen der DNS (64) und der heiligen Frequenz (260) herzustellen? Wollte er auf die Heilige Hochzeit hinweisen, die wir zur Wintersonnenwende 2012 erwarten?

Auch die Global-Scaling-Theorie weist einen Zusammenhang zwischen dem genetischen Code und verschiedenen Matrizen des Lebens nach, so zum Beispiel mit dem Periodensystem der Elemente, den Eigenschwingungen des physikalischen Vakuums und vielen anderen. Das Wissen um Global Scaling war offenbar schon zu der Zeit bekannt, als die großen Pyramiden in Ägypten und Mittelamerika gebaut wurden. Man kann nach ihren Aussagen darauf schließen, dass das ganze Leben von einer inneren Ordnung durchdrungen ist, die kosmischen Ursprungs ist.

Die Schaman*innen der Inka weisen ebenfalls auf die DNS hin, sie gehen jedoch – wie die Weisen des alten Indien – sehr viel weiter. Denn die DNS ist nur die „Hardware“ unserer „Erbinformation“. Die Proteine der DNS werden von einer „Software“ informiert, die sich als Leuchtendes Energiefeld darstellt, von vielen seit Rudolf Steiner auch „Aura“ und in neuester Zeit immer häufiger „Lichtkörper“ genannt. Die Erkenntnis, dass nur ein Teil des genetischen Codes in der DNS kodiert ist, wurde übrigens vom Global-Scaling-Institut und Dr. Hartmut Müller, der weiter oben schon erwähnt wurde, erforscht und bestätigt. Er fand heraus, dass ein wesentlicher Teil der lebenswichtigen „Programmierung“ unseres Lebens mit Hilfe externer „Felder“ erfolgt.

Die Inka sagen, der Lichtkörper habe die Form eines Donuts. Sie nennen diese Form „Torus“. In der modernen Physik wird der Ausdruck „Torus“ für das Energiefeld der Erde benutzt! Das „Loch“ in der Mitte des Donuts – also des Energiefeldes – läuft genau durch unsere Wirbelsäule, wo sich die wesentlichen Informationszentren befinden: das Rückenmark und die cakras. Gleichzeitig stellt dieses Loch ein Tor zwischen den Welten dar, ein Tor zur Unendlichkeit, durch das wir zurück zur Quelle und nach vorn zur Transzendenz reisen können. [5]Zusatz 2021: Seit dem A-U-M-Fernversuch (siehe Artikel aus September 2009) arbeite ich mit Fern-Energetisierungen, für die ich unter anderem den Torus und das Unendlichkeitszeichen benutze.

Es gibt Maya-Priester*innen, die die DNS als Aufstiegsspirale ansehen. In diesem Prozess durchläuft der Mensch mehrere Phasen, in denen sich sein Leuchtendes Energiefeld verändert. Die Veränderungen sind jeweils durch geometrische Muster beschreibbar. Dazu später mehr.

Das Leuchtende Energiefeld reagiert auf Licht, Information und Energie. Es lässt sich über diese drei Elemente neu informieren. Technisch gesprochen können wir eine neue Software (eine Vision unserer Zukunft oder eine von den vielen quantenphysikalischen Möglichkeiten) „herunterladen“, die unsere Hardware – unsere DNS – neu programmiert, wenn wir die Geheimnisse gelüftet haben, die dazu die Voraussetzungen bilden. Diese Geheimnisse weisen immer auf die Nullzone, das Schwarze Loch, das Galaktische Zentrum – auf das Selbst. Daniel Pinchbeck meint, es gebe zum Großen Übergang einen sehr kurzen Moment, in dem alle alten Geheimnisse wieder auftauchen werden. Können wir ihre Sprache verstehen und sie lüften? Nach meiner Erfahrung benötigen wir dazu ein vollkommenes Anhalten, eins, das mit dem Anhalten der ganzen Bewegung unseres Sonnensystems synchron ist, um im Einklang damit in die Unendlichkeit sehen zu können, oder um einfach nur über dem Muster unserer Vergangenheit schweben und es dann entlassen zu können. Eine Neuschöpfung funktioniert nur in totalem Anhalten. In diesem sind wir aus der (linearen) Zeit ausgestiegen und dadurch befreit vom Tod. [6]Vielleicht ein Anhalten wie in dem Film: „Der Tag, an dem die Erde stillstand.“

Die Schaman*innen kennen drei Hauptwelten: die Oberwelt, wo unsere Zukunft liegt, die Mittelwelt unseres gegenwärtigen Gewahrseins und die Unterwelt, in der wir unsere Vergangenheit finden. Diese seit Millionen von Jahren angenommene Weltsicht korreliert erstaunlich gut mit der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein, wie wir weiter unten noch sehen werden. Während die Sonne in den letzten 13.000 Jahren durch unsere Milchstraße reiste, zeigte sie in die unterhalb des galaktischen Äquators gelegene südliche Hemisphäre der Galaxie. Nun wird sie den galaktischen Äquator überqueren und danach wird sie auf die oberhalb gelegene nördliche galaktische Hemisphäre ausgerichtet sein. Sie wird sich wieder an der Zukunft orientieren, in der schon jetzt jener Homo luminosus wartet, der wir einmal sein werden, und dessen Morgendämmerung wir am 21. Dezember 2012 miterleben können: den Tag der Erscheinung des ersten wahren Menschen auf dieser Erde. Wenn wir unsere Zukunft als Lichtmenschen ergreifen können, werden wir anders leben, anders altern und anders heilen. Wir werden die wahre Heilkunde begreifen, die auf dem Heraustreten aus der Zeit, auf Unendlichkeit basiert.

Die Erde besteht wie der gesamte Kosmos aus elektromagnetischen Feldern, die geometrisch strukturiert sind, und jeder Mensch bewegt sich in einem Gitternetz, das mit seiner DNS verbunden ist. Auf die geometrischen Muster haben, wie oben bereits erwähnt wurde, auch Maya-Priester*innen hingewiesen. Tatsächlich haben sie Gitternetze und Figuren beschrieben, die von tiefer Harmonie geprägt waren. Solche Figuren beschrieb bereits Plato in seinen „Platonischen Körpern“, die zum Beispiel der Ausrichtungsarbeit von A-U-M® zugrunde liegen und die im größten und harmonischsten yantra dieser Erde ihre Vollendung finden: im Śri Yantra Maṇḍala (auf der Abbildung rechts ist das von mir und meinen Söhnen konstruierte Śri Yantra Maṇḍala von A-U-M®  zu sehen).

Das Gitternetz des Bewusstseins wird nun auf einer höheren Ebene aktiv. [7]Zusatz 2021: Dieses Gitternetz IST die Noosphäre! Wir haben mit den Arbeiten des Trishula-Zentrums bereits dabei geholfen, sie für die Erde zum yantra werden zu lassen, zu einem Heiligen Planetaren Körper! Das Bewusstsein verlässt die niederen Ebenen und zerstört sie wie Kālī oder Vajrāyoginī. Nicht nur die Zerstörung, auch die Hingabe ist eine weibliche Kraft. Dazu später noch mehr.

Das spirituelle Gitternetz braucht unsere Mitarbeit für den Erleuchtungsprozess, die Transformation unserer Seelen und die Unterstützung zum Frieden, damit es sich geometrisch so verändert, dass das neue spirituelle Bewusstsein lebendige Wirklichkeit werden kann.

Wenn wir in diesem Moment aus der Zeit heraustreten, können wir hinter sie schauen und sehen, dass es weder lineare noch synchronistische Prozesse gibt. Alles ist ein einziges Feld. Zeit existiert natürlich nur in unserem Bewusstsein und ihre Abläufe sind Hilfsmittel für uns, durch die wir uns zu jenen Wesen entwickeln können, die wir auf anderen Ebenen bereits sind.

Eine schamanische Vision hat mir über die Möglichkeiten, die uns erwarten, tieferen Aufschluss gegeben. Ich saß in einer bestimmten schamanischen Trance-Haltung im Dschungel Mittelamerikas, als ein Gefühl von etwas Großem mich überkam. Gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass dieses sehr Große sich auch energetisch in meinem Umfeld befand. Als ich die Augen öffnete, sah ich ein riesiges, transparentes Wesen, von dem ich wusste, dass es vierdimensional war. Zunächst machte mir das Angst, aber schließlich begrüßte es mich mit den Worten: „In lak’ech a lak’in“ und wies damit auf unsere Gleichheit hin. Als es sich zu mir „herunterbeugte“, konnte ich in sein Gesicht sehen und erkannte, dass ich es Selbst war. Dies war eine vierdimensionale Ausgabe von mir Selbst! Und diese größere Wirklichkeit von mir Selbst forderte mich nun auf, sich mit ihm zu verbinden, sich ihm hinzugeben. Als ich das tat, brach die äußere Hülle meines bisherigen Körpers nach und nach weg. Aus den Ritzen, Fugen und Löchern quoll nun das strahlende, leuchtende Licht, das darin wartete, um in eine neue Sichtbarkeit geboren zu werden.

Wenn die Alten in ihren Prophezeiungen davon sprechen, dass wir in eine neue Zeit eintreten, dann ist damit vor allem eine neue Dimension gemeint. Zeit ist die vierte Dimension! Und sie ist eine Raumdimension! In A-U-M® erleben und behandeln wir Zeit als Parallelrealität.

In einem Aufsatz über die Arbeiten von Albert Einstein schrieb ein Physiker der Universität Kassel: „Eine folgerichtige Interpretation der Speziellen Relativitätstheorie führt zu dem Ergebnis, dass die von uns wahrgenommene dreidimensionale Welt (unser »Erlebnisraum« oder »Wahrnehmungsraum« – künftig W3 [Welt drei] genannt –) sich mit Lichtgeschwindigkeit durch den vierdimensionalen »Minkowski-Raum« bewegt. Dieser ist jedoch nicht – wie seit Minkowski angenommen wird – eine vierdimen-sionale »Raum-Zeit« mit drei räumlichen und einer zeitlichen Dimension (was eine Absurdität wäre), sondern ein vierdimensionaler Raum mit vier räumlichen Dimensionen. Er wird hier künftig W4 (Welt vier) genannt. Diese Interpretation hat eine erstaunliche und weitreichende Konsequenz:

Ein von uns (in der Gegenwart) wahrgenommener Körper – zum Beispiel ein Bezugssystem mit seinen körperlichen Achsen – existiert, bevor wir ihn in der Gegenwart wahrnehmen, bereits in dem Teil des vierdimensionalen Raumes, der für uns als »Zukunftsraum« gilt, und er existiert andererseits im »Vergangenheitsraum« noch weiter, nachdem er aus unserer Wahrnehmung entschwunden ist. (Der Zukunftsraum ist der »oberhalb« unseres dreidimensionalen Erlebnisraums gelegene Teil von W4, der Vergangenheitsraum ist der »unterhalb« gelegene Teil.) Das bedeutet, dass die Körper selbst vierdimensional sind. Sie sind nicht nur in unserem dreidimensionalen Gegenwartsraum W3 anwesend, sondern auch im Zukunftsraum und im Vergangenheitsraum des vierdimensionalen Raumes W4. Von diesen vierdimensionalen Körpern nehmen wir jedoch jeweils nur einen dreidimensionalen Ausschnitt (mathematisch: einen dreidimensionalen Schnitt durch W4) wahr, und dieser Ausschnitt ist der jeweilige Inhalt unseres Gegenwartsraumes W3.

Das bedeutet, dass die Körper selbst vierdimensional sind. Sie sind nicht nur in unserem dreidimensionalen Gegenwartsraum W3 anwesend, sondern auch im Zukunftsraum und im Vergangenheitsraum des vierdimensionalen Raumes W4. Von diesen vierdimensionalen Körpern nehmen wir jedoch jeweils nur einen dreidimensionalen Ausschnitt (mathematisch: einen dreidimensionalen Schnitt durch W4) wahr, und dieser Ausschnitt ist der jeweilige Inhalt unseres Gegenwartsraumes W3.“ [8]Siehe www.uni-kassel.de/~skaley/home_old/4d.htm

Einerseits korreliert diese physikalisch formulierte Ansicht mit den Welten der Schaman*innen, die von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ausgehen, die dimensional angeordnet sind. Und zum anderen haben wir hier eine technische Version meines Traums: Im vierdimensionalen Raum unserer eigenen Zukunft sind wir als die dreidimensionalen Wesen, als die wir uns heute noch wahrnehmen (denn wir erleben Zeit bisher nicht als eine Dimension von UNS, sondern eher uns in der Zeit), bereits enthalten. Und wenn wir diesen Schritt in die vierte Dimension erst gemacht haben, werden uns die anderen Schritte in die Erkenntnis unseres neundimensionalen Bewusstseinsraums auch nicht mehr schwerfallen.

Wesentlich ist, dass es jetzt nicht mehr nur zu erkennen gilt, dass wir mit allen anderen Wesen innerhalb unserer Dimension eins sind, sondern auch mit allen Zeiten und damit auch mit jedem Entwurf von uns selbst – so können wir zu wahren Menschen werden!

Wie oben schon erwähnt, erwächst uns sowohl die Zerstörung von alten Anhaftungen als auch die Hingabe an die neuen Dimensionen aus weiblicher Kraft. Frauen werden bei den meisten indigenen Völkern als Heilige Gefäße betrachtet, die in der Lage sind, die kreativen Lichtphotonen in sich aufzunehmen, die das ewige Gedächtnis unseres Ursprünglichen Seins enthalten. Durch die weibliche rezeptive Haltung – die natürlich auch in Männern vorhanden ist – sind wir fähig, die höchste Schwingung der Neuen Menschheit aufzunehmen, sie in unserem Inneren reifen zu lassen und mit unserer Liebe zu nähren und zu gebären. Vor allem jedoch verwandeln sich Frauen nach einem Zyklus des Patriarchats, der einem Zyklus eines unbalancierten Matriarchats gefolgt war, und zwar in Mütter der Neuen Zeit.

In dem Moment, in dem die Sonne zur nördlichen galaktischen Hemisphäre aufsteigt und die Dekompressionsphase der Zeit beginnt, wird erwartet, dass das weibliche Bewusstsein wieder vorherrschend sein wird. Die weibliche Kraft hat eine Schlüsselrolle in dieser Transformation – wegen der besonderen Tugend des Weiblichen, das Bewusstsein reiner Liebe halten zu können und es in alles übertragen zu können, was wir tun. Mit dieser großmütigen Haltung heben wir die planetare Schwingung an.

Unsere Erdmutter befindet sich ebenfalls im Zustand der Empfängnis, sie ist schwanger von den Lichtatomen, die von der galaktischen Sonne kommen, sie liegt in Geburtswehen. Wenn wir unsere weiblichen Stärken mit dem Herzen der Erdmutter verbinden, wird das ihre Arbeit erleichtern.

Schaman*innen und Heiler*innen der Neuen Zeit zu sein bedeutet, rezeptiv zu sein – mit wachem Geist, verbunden mit dem spirituellen Herzen und fähig, Gesundheit durch die reine Ausstrahlung des göttlichen femininen Herzens zu übertragen. Wir sind Medizinfrauen und -männer, die daran arbeiten, unsere multidimensionalen Körper auszurichten, damit der Lichtkörper befruchtet wird und allem Leben gibt, was in uns schön, erhaben and gut ist. Wir sind nicht nur der Prozess, der in diesem Moment in der Galaxie und auf der Erde geschieht, wir sind auch Wächter*innen der Morgenröte, Hüter*innen des Neuen Tageslichts. Wenn wir uns selbst auf das spirituelle Herz der Wahrheit ausrichten, geben wir unser Bestes für die Geburt der Goldenen Menschheit. Wir tragen zu einer neuen planetarischen Ordnung bei, in der die Regeneration und das Leben im Einklang sind mit der Förderung der Entwicklung aller Wesen und der spirituellen Ganzheit.

Möglichkeiten, wie wir der Frequenz des neuen Zeitalters begegnen können

A-U-M®

A-U-M® bietet neben den Heilungs- und Klärungssitzungen, in denen mit allen energie-informativen Frequenzen der Neuen Zeit (davon gibt es 81) gearbeitet wird, um unsere Schwingungsrate zu erhöhen und unser Leuchtendes Energiefeld neu zu aktivieren und zu informieren, drei verschiedene Initiationen an, die neben der weiteren Erhöhung unserer Schwingungsfrequenz unsere Gitternetze neu ausrichten und uns wieder in die persönliche, planetare und kosmische Ordnung einbinden. Dies sind:

  • Die Ausrichtung (saṃdha)

Dies ist eine Grundausrichtung unseres ganzen feinstofflichen Systems, in der unser persönliches „Lichtgitter” so justiert wird, dass wir eingebunden werden in unseren Lebensentwurf als wahre Menschen. Alles, was sich nicht am Selbst ausrichten will, wird verbrannt.

Hierzu sind 3 Sitzungen à 50 Minuten nötig.

  • Die Verbindung (sambandha)

Hierbei wird unser „Lichtgitter“ mit dem globalen „Heilungsgitter” und dem planetaren/ universellen „Bewusstseinsgitter“ so verbunden, dass wir uns jederzeit selbst ausrichten können, wenn wir glauben, unser Zentrum verloren zu haben.

Wir benötigen eine Sitzung von insgesamt 85 Minuten.

  • Die Wiedereinbindung (saṃyojana)

Hierin werden neue, axiatonale [nicht am Körper endende, sondern ins Unendliche reichende] Gitterlinien der Erde und des Universums mit unserem Energieleitbahnensystem [den nāḍīs, Meridianlinien und DNS-Lichtbahnen des Feinkörpers] verknüpft, so dass wir zusammen mit unserer Erdmutter voller Freude den großen Übergang durchlaufen können.

Hierzu sind 2 Sitzungen von jeweils 85 Minuten nötig. [9]Unsere A-U-M®-Arbeit der saṃyojana (Wiedereinbindung) hat Ähnlichkeit mit der sogenannten „Reconnection“ von Dr. Eric Pearl und mit der „Grid activation“ von Kim Eubank. Ich bin in beiden Systemen ausgebildet. Während Pearl und Eubank aber ihre Wiedereinbindung auf die 7-er-Geometrie des alten Menschen (und sogar in Bezug auf das Alte Testament, Buch des Henoch und Siegel des Salomon) aufbauen, geht A-U-M® von der kosmischen Neuner-Geometrie aus, die die neun Dimensionen, die bald … mehr

Sehr oft ist mit diesen Einweihungs-Sitzungen eine lebensverändernde Erfahrung verbunden, die auch die Heilung des Körpers, des Geistes und der Seele ermöglicht. Eine starke Erweiterung des Bewusstseins und ein Frequenzanstieg des gesamten Systems finden statt. Außerdem können diese Sitzungen es uns ermöglichen, einzigartige Schwingungen und Frequenzen zu Heilzwecken und letztendlich zu unserer Evolution zu empfangen und einzusetzen.

Sambandha und saṃyojana (Verbindung und Wiedereinbindung) werden nur einmal im Leben benötigt, während die Ausrichtung in verschiedenen Ebenen unseres Lebens mit unterschiedlichen Absichten wiederholt werden kann.

Der Essenz-Schamanismus® bietet nicht nur für die Phase des Großen Übergangs, aber ganz bestimmt in Vorbereitung darauf, auch einige neue Möglichkeiten und Hilfsmittel an. Hierin entwickelt sich gerade ein Einweihungssystem, das mit Riten arbeitet, die direkt auf die Entwicklung des Homo luminosus abzielen. Das sind:

  • Die Riten von Ku Manik

Es handelt sich um neun Einweihungen des Leuchtenden Energiefeldes [10]Diese entsprechen den Riten von Munay Ki, die ich von einer Inka-Schamanin direkt erhalten habe., die mit neun Stufen der Reinigung unseres spirituellen Gedächtnisses (in der Maya-Sprache „Bolon-Ti-Ku“ genannt) einhergehen. Dieses Gedächtnis reicht tief in die Erde hinein und lässt sich zeitlich zurückverfolgen bis zur Entstehung des Kosmos. Die Riten leiten einen neunstufigen Prozess ein, damit wir unsere vergangenen Wunden sowie unser genetisches und karmisches Erbe heilen können. Sie führen uns in die Fülle unserer wahren Natur, indem sie unsere DNS mit den direkten Informationen des Lichts neu programmieren, so dass wir einen neuen Körper erschaffen können – einen, der anders altert, heilt und stirbt.

Die Riten werden in einer Gruppe in 10 Sitzungen übergeben – so, dass sie auch weitergegeben werden können.

  • Die essenz-schamanischen® Heilungspfade

Sie führen uns zurück zur Quelle, zu den Essenzen von Himmel und Erde und zu unserer Vollkommenheit. Sie lassen uns die wahre Heilpraxis begreifen, die auf dem Heraustreten aus der Zeit, auf Unendlichkeit basiert.

Über einzelne Heilungspfade informieren wir auf der website und über den Newsletter.

  • Tibetan Tantric Soma®

Mit dem Tibetan Tantric Soma® sind wir in der Lage, jeden einzelnen unserer Essenz-Aspekte von Anhaftungen und alten Glaubensmustern zu befreien. Unsere Seele können wir in 24 Haupt-Aspekten begreifen. Im 8-stufigen Diamant-Prozess führen wir solche Muster in ihr ursprüngliches Sein zurück, von wo aus wir sie frisch und neu in uns betrachten können. Die Arbeit befreit auch von psychologischen Mustern und gibt uns die Freiheit, unsere Essenz daraufhin neu zu entwickeln, ohne erneut psychologische, in der Linearität festsitzende Muster aufzubauen. Stattdessen öffnet sich unser Blick für die Schönheit und Stimmigkeit der Synchronizität. [11]Zusatz 2021: Im Jahr 2022 startet ein neues Training im Tibetan Tantric Soma® zur persönlichen und professionellen Weiterentwicklung.

  • sat diksha, sat sanga und sat vidya

Die regelmäßige Einweihung und Selbst-Ergründung in sat diksha, sat sanga und sat vidya ist seit jeher eine der größten Hilfen, uns Selbst näher zu kommen, unsere Konzepte zu durchschauen, unsere Anhaftungen und Glaubenssysteme zu verlassen und uns der Wahrheit hinzugeben.

Weitere Mittel zur Heilung, Selbstergründung und Transformation werden in den nächsten 12 Jahren in großer Fülle angeboten werden. Sie sind bereits in der Ursprungs-Seele vorhanden und warten darauf, dass sie in die Offenbarung treten können. [12]Sie werden auf unserer website regelmäßig angezeigt.

In Liebe und tiefem Respekt vor der Weisheit des Kosmos und in Dankbarkeit für das Glück, an diesem Prozess der Erneuerung teilhaben zu können. Heilig bist du, Ursprung der Welt, Ziel aller Wege, ewige Gegenwart.

Shunyata Mahat

Dieser Bericht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Exaktheit im naturwissenschaftlich-technischen Sinn, auch wenn er aufs Genaueste naturwissenschaftlich recherchierte Quellen, aber auch Quellen noetischer und anderer Bewusstseinsforschung zitierte. [13] websites: www.johnmajorjenkins.com (Website von John Major Jenkins, dem genialen Wissenschaftler); www.alignment2012.com (dto.); www.handclow2012.com (Website von Barbara Hand Clow, einer brillanten Bewusstseinsforscherin); www.global-scaling-institute.de (Website vom Global-Scaling-Institut Dr. Hartmut Müller); www.youtube.com/watch?v=FpyUE4w5XqU&feature=player_embedded (nicht erschrecken!) 

(Iti Śivaḥ)

                                                                                                                      

Fußnoten

Fußnoten
1 Artikel aus 2009 mit Ergänzungen aus 2021
2 Zusatz 2021: Inzwischen habe ich mich mit einem Feld beschäftigt, das unseren Planeten umgibt und das ich den „Planetaren Körper“ nenne; es wurde als Noosphäre bezeichnet. Die Noosphäre ist das gemeinsame geistige Feld der Erde und wir alle sollten Interesse daran haben, egal, wie lange wir hier leben.
3 Zusatz 2021: Den Polsprung sehe ich inzwischen nicht mehr vordergründig. Es gab viele Diskussionen, die sich auf der physischen, geologischen und psychologischen Ebene abspielten, sich aber nur mit den Koordinaten der Erde beschäftigen. Vielleicht ist mit dem Polsprung auch ein Hinweis für den Übergang der Menschheit aus der unbewussten in die bewusste Noosphäre gegeben.
4 Zusatz 2021: Die ersten sieben Jahren nach der Wintersonnenwende 2012 haben vor allem die Klimakrise und COVID 19 hervorgebracht – weltweite Themen, die Chaos anzeigen, aber – korrekt betrachtet – „Nebenwirkungen“ des Übergangs sind. Sich daher nur auf kausaler Ebene auf solche Chaos-Symptome zu stürzen, ist nicht genug. Siehe dazu meine Artikel aus Dezember 2019 und Mai 2020. Spätere Veröffentlichung innerhalb meines Blogs.
5 Zusatz 2021: Seit dem A-U-M-Fernversuch (siehe Artikel aus September 2009) arbeite ich mit Fern-Energetisierungen, für die ich unter anderem den Torus und das Unendlichkeitszeichen benutze.
6 Vielleicht ein Anhalten wie in dem Film: „Der Tag, an dem die Erde stillstand.“
7 Zusatz 2021: Dieses Gitternetz IST die Noosphäre! Wir haben mit den Arbeiten des Trishula-Zentrums bereits dabei geholfen, sie für die Erde zum yantra werden zu lassen, zu einem Heiligen Planetaren Körper!
8 Siehe www.uni-kassel.de/~skaley/home_old/4d.htm
9 Unsere A-U-M®-Arbeit der saṃyojana (Wiedereinbindung) hat Ähnlichkeit mit der sogenannten „Reconnection“ von Dr. Eric Pearl und mit der „Grid activation“ von Kim Eubank. Ich bin in beiden Systemen ausgebildet. Während Pearl und Eubank aber ihre Wiedereinbindung auf die 7-er-Geometrie des alten Menschen (und sogar in Bezug auf das Alte Testament, Buch des Henoch und Siegel des Salomon) aufbauen, geht A-U-M® von der kosmischen Neuner-Geometrie aus, die die neun Dimensionen, die bald erfahrbar sein sollen, ebenso wie die neun Lichtaugen (cakras) und die neun Dreiecke des Śri Yantra Maṇḍala beinhaltet.
10 Diese entsprechen den Riten von Munay Ki, die ich von einer Inka-Schamanin direkt erhalten habe.
11 Zusatz 2021: Im Jahr 2022 startet ein neues Training im Tibetan Tantric Soma® zur persönlichen und professionellen Weiterentwicklung.
12 Sie werden auf unserer website regelmäßig angezeigt.
13 websites: www.johnmajorjenkins.com (Website von John Major Jenkins, dem genialen Wissenschaftler); www.alignment2012.com (dto.); www.handclow2012.com (Website von Barbara Hand Clow, einer brillanten Bewusstseinsforscherin); www.global-scaling-institute.de (Website vom Global-Scaling-Institut Dr. Hartmut Müller); www.youtube.com/watch?v=FpyUE4w5XqU&feature=player_embedded (nicht erschrecken!)