32) Die Evolution des Bewusstseins – Essenzielle Bewusstseins-Frequenz Nr. 22 ~ Aus Krisen und Negativität zu Zentriertheit und Gnade

Tibetan Tantric Soma®

1 Oktave – 8 Frequenzebenen – 24 essenzielle Bewusstseins-Aspekte

Gegenwärtiges globales Thema

06. Mai bis 21. Mai 2023

Essenzielle Bewusstseins-Frequenz Nr. 22

Krise – Zerstreutheit – Negativität – karma ~ Gnade – der Beobachter – Zentriertheit

Organzuordnung: Hirnbrücke

Der Hirnstamm, zu dem die Brücke gehört, ist das materialisierte Freud’sche Unbewusste. Von hier stammen Träume von Vergeltung und Schuld, hier werden Schocks verarbeitet. Die quasi austauschbaren Bilder unserer nächtlichen Träume erschaffen wir ebenso selbst wie den Traum, den wir unser Wachbewusstsein nennen – je nachdem, wie die Struktur unseres Geistes gestrickt ist. So etwas wie „Außenreize” gibt es nicht; all unsere Bilder entstehen aufgrund von karmischen Wellen, um uns an die unerledigten Projekte im Seelenhaus zu erinnern, oder aufgrund von Visionen, die unserem dharma folgen oder unsere lebendige Anmut ausdrücken und die Gnade des SELBST.

Der Pons – die Brücke – ist der Pontifex, der „Pfadbahner“ zum Göttlichen, der aus dem Zentrum unserer Mentalsubstanz die Verstrickungen herausfiltert, um sie zu reinigen und ihre Essenz in unsere Ganzheit zu integrieren. Es ist ein Integrations- und zugleich ein Isolationsprozess, in dem der puruṣa, die Ursprungs-Seele, von der Denksubstanz unterschieden wird. Der Geist gleicht dann einem Kristall, durch den das zentrale, wahre Wesen unverfälscht schaut.

Tarotkarte Nr. 10 – Das Glücksrad / Das Rad des Lebens

Der stete Wandel im Universum; das Spiel der guṇas; das Auge Śivas; karma oder dharma; jenseits von Kontrolle

Die Nabe ist der ruhende Pol in der Mitte, während sich das Äußere des Rades durch die Ereignisse dreht. Im Buddhismus wird das saṃsāra (die Welt des Vergänglichen) als das nie endende und nirgendwo hinführende Rad der Illusion bezeichnet, das die physischen und emotionalen Welten der Sinne repräsentiert. Transzendenz von Leiden beginnt dann im Ankommen in der Mitte, im Zentrum, welches der Wohnort des Beobachters ist, der die Zeiten und das Schicksal bzw. das „Glück” in seinem Wandel durchschaut.

Doch vielleicht sind wir auch Teilnehmende am Schicksalsprozess, indem wir karmische Wellen kreativ nutzen, um unser Bewusstsein in seiner Fülle kennenzulernen und alte, unabgeschlossene Ringe zu schließen. Indem wir die Räder des Bewusstseins – die cakras – nutzen, können wir durch ihre Mitte in die Aufrichtung kommen, die im Symbol der Wirbelsäule unser rückwärtiges und spirituelles Zentrum ist.

Unser ganzes Leben ist ein maṇḍala – ein Rad der Individuation –, das bereits besteht, wenn wir geboren werden, und das wir im Laufe unseres Lebensweges vervollkommnen.

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