Pyramidenarbeit

Die Pyramidenstruktur setzt eine Energie frei, die direkt auf der Ebene unseres Hirnstamms greift und daher tiefe und weitreichende Veränderungen in unserem Unbewussten und daher in der Ausstrahlung unseres persönlichen, unpersönlichen und überpersönlichen Energiefeldes (mandalas) einleiten kann.

Der Begriff „Pyramide” kommt aus dem griechischen Wort „pyros”, was „Feuer” bedeutet. Schon zu Zeiten längst untergegangener Zivilisationen galten Pyramiden als Quelle von Kraft und Inspiration. Bei den Mayas, Inkas und Azteken waren sie ebenso bekannt wie bei den antiken Ägyptern. Die Pyramiden von Gizeh sind eines der letzten existierenden Weltwunder der Antike. In jüngster Zeit wurden sogar Pyramiden am Meeresgrund gefunden. Betrachter können sich der Faszination dieser Bauwerke nicht entziehen.

Die Etymologie deutet auf eine Konzentration vulkanischer Energie hin, die im zentralen Bereich der Struktur entsteht. Entsprechend den Prinzipien der Radionik konzentriert sich die stärkste Energiemasse in der Spitze der Pyramide. An dieser Stelle ist die Energie so stark, dass sie seit Jahrhunderten für religiöse Zeremonien genutzt wird. Pyramiden können aufgrund ihrer besonderen Form als ganze Struktur kosmische Kräfte bündeln. Ob es nun um die Erkennung und Neutralisation von Negativwirkungen auf den Körper durch Elektrosmog, Wasseradern, Erdstrahlen oder ähnlichem geht, oder einfach „nur“ zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte dient – die Einsatzmöglichkeiten sind so vielseitig wie die Ursachen. Eine Pyramide ist aus sich heraus transformatorisch und wirkt auf einer tiefen, unbewussten Ebene, wo mentale Kontrolle nicht hingelangen kann.

Die Pyramidenarbeit ist für viele Anwendungsfelder geeignet. Das Tibetan Tantric Soma arbeitet seit Jahren mit der Pyramide der Essenz-Aspekte, um eine ganzheitliche Heilung auf der Basis von Körperarbeit („Tibetan Pulsing“) zu ermöglichen.

Aus dem tantrischen Gedankengut und vor allem der Arbeit mit A-U-M® oder auch dem „Intuitiven Heilströmen©“ kennen wir die neun Pyramiden, aus denen das Śri Yantra Maṇḍala besteht. Dieses uralte kosmische Symbol sehen wir oft nur zweidimensional, es ist aber eigentlich eine Pyramide. Neben der Darstellung unseres energetischen Systems hat es im Dreidimensionalen Räume, die jeweils für sich Heilfelder öffnen können. Wir können diese Räume mit Hilfe der Visualisierung oder auch durch die Anwendung von Kristallpyramiden aufsuchen.

Die Pyramidenarbeit kann sich auf den Seelensubstanzkörper (SSK), auf den Bewusstseinskörper (BK) und auf den Einheitskörper (EK) jeweils einzeln oder auf verschiedene Kombinationen beziehen.