3) Die Essenz von Heilung – Notizen zum Begriff des Symptoms, zu Krankheit und Gesundheit aus spiritueller Sicht

In diesem Artikel stelle ich eine andere Sicht auf das dar, was begrifflich bisher nur von der herkömmlichen oder alternativen Schulmedizin und Schulpsychologie und vielleicht noch von Vertreter*innen der Geistheilung formuliert wurde.

Nach einer Realisierung des Absoluten Bewusstseins verändert sich das Gewahrsein, mit dem wir die Welt und uns selbst betrachten, deutlich. Diese Veränderung des Blickwinkels und auch der Einstellungen, die ich selbst und einige meiner Schüler*innen seit einer Weile erfahren, ist keine stetige Steigerung von Wachheit, die sich vielleicht erwartungsgemäß aus einer Zunahme von Wissen oder technischem oder philosophischem Know-how ergeben hätte. Sie ist vielmehr eine Veränderung, die in kleinen, zunächst unmerklichen, später aber in immer deutlicheren und drastischeren Schritten auftritt. Am Ende können wir gar von einem Quantensprung sprechen.

Neue Wege der Heilung

Im Jahr 2000 begann ich damit, die Realisierung, die mir im Laufe vieler Jahre gnadenvoll zugefallen war, in Form von hochfrequenten Transmissionen, genannt sat dīkṣa, weiterzugeben. In der Folge vertieften sich die Realisierungen unter anderem auf dem Gebiet der Heilung durch Hochfrequenzen. Nachdem ich 2006 den heiligen Berg Arunachala, der das spirituelle Herz der Erde darstellt, mit dem Anliegen umrundet hatte, geschickte Mittel zu finden, um Menschen gleichzeitig Heilung bringen und sie auf dem Weg ihrer Erleuchtung ein Stück tiefer führen zu können, begannen kurz danach Symptome bei mir aufzutreten, die keine Ärztin und kein Heilpraktiker, kein Geist- oder Energieheiler auflösen konnte. Ich musste selbst neue Wege finden, mir zu helfen.

Ich wusste bereits aus der Vergangenheit, dass das Auftauchen von schweren Symptomen bei mir immer ein Hinweis darauf ist, dass ich etwas herauszufinden hatte. In diesem Fall war es aber nicht nur irgendetwas. Es waren ganz neue Heilmethoden, die sich mit der Zeit auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Gebieten als die Essenz von Heilung und Transzendenz entpuppten. Sie verblüfften mich vollkommen – ebenso wie alle anderen, die sie bisher lernten oder an sich ausprobiert haben.

Außerdem war ich seit dem Jahr 2002, in dem erstmalig bei meinem ältesten Sohn eine schwere chronische Krankheit festgestellt worden war, stetig damit beschäftigt, nach Möglichkeiten zu suchen, seine Symptome zu lindern oder ihn ganz zu heilen. Mit ihm habe ich inzwischen mehrfach Heilungssitzungen durchgeführt und gelangte dadurch zu einer Sicht seiner Krankheit, die alle bisherigen Erklärungsversuche vollkommen transzendiert und das Geschehen in völlig neues Licht taucht. Dieses Licht lässt die Krankheit nicht mehr als Krankheit erscheinen, sondern als Versuch seines spirituellen Körpers, eine besondere Gabe, die seit seiner Geburt latent vorhanden ist, in die Inkarnation zu bringen.

Aber auch die Arbeit mit Methoden wie zum Beispiel in der Transformativen Inneren Arbeit von SOMA® vertiefte sich noch einmal gewaltig. Darüber hinaus konnte ich sehen, dass der Schamanismus, mit dem meine Schüler*innen und ich bis dahin gearbeitet hatten, und mit dem ich seit langem unzufrieden war, weil er die Essenz des Selbst nicht einbezog, eine neue Mitte bekam und nun zum Essenz-Schamanismus® geworden ist.

Weitere Arbeiten folgten und folgen noch immer.

Heilung im Zeitalter des Bewusstseins

Aber in diesem Artikel geht es nicht um die einzelnen Heilmethoden. Es geht vielmehr um das, was all diesen Methoden gemeinsam ist: die Frage, was Heilung eigentlich wirklich ist. Manche von uns arbeiten im Heilwesen, sind aber so auf Krankheiten und Symptome konzentriert oder zuweilen gar fixiert, dass wir die Frage, was unsere Absicht ist, gar nicht mehr stellen. Oder wir haben ein Konzept davon, wie Gesundheit auszusehen hat: dass sie eine Folge bestimmter (heilender oder durch Heilmethoden herbeigeführter) Ereignisse sein müsse. Dass sie vielleicht die Abwesenheit von Krankheit oder die von Symptomen bedeute. Aber was sind Symptome? Und warum haben wir sie überhaupt?

Die tiefe Einsicht in die Natur der Wirklichkeit kann nicht zu dem Schluss kommen, dass irgendetwas, was in dieser Welt auftaucht, vollkommen sinn- oder nutzlos sei. Sie muss vielmehr ergründen, was der wahre kausale Sinn und Zweck in allem Leben ist. Solchen kausalen Sinn können wir nicht im Labor oder in Feldstudien erkennen. Hier ist eine Art der Ergründung notwendig, die im eigenen Inneren erkennt, im Kern der eigenen Seele, der der Kern jeder Seele ist, die Welt und alles Wirken. So wird sie zur Selbstergründung und damit zum Weg der Erleuchtung. Solche Ergründung würde ich eine Wissenschaft im echten Sinn nennen – obwohl sie die Methoden der naturwissenschaftlichen Forschung kaum benutzt und bereits zu einer Zeit angewendet wurde, als man das Wort „Wissenschaft” noch in seinem wahren Sinn meinte: Als eine Offenbarung des Göttlichen. Die ersten Wissenschaftler dieses Planeten waren – sofern man so etwas heute überhaupt sagen kann – Seher, Priester, Weise (ṛṣis) und ihre Wissenschaft (śāstra) beruhte auf Methoden, die durch eine höhere, nämlich göttliche Autorität begründet waren. [1]Śāstra (Sanskrit) = Wissenschaft, Lehrkörper, göttliches Traktat, heiliges Buch, Zusammenstellung einer göttlichen Autorität und mehr. Im Gegensatz dazu werden die heutigen wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden meistens auf der Grundlage eines rationalen Verstandes zusammengestellt – dies geschieht vermutlich mangels Zugang zur göttlichen Autorität, der sich ja überall auf der Welt seit dem Beginn des sogenannten „dunklen Zeitalters“ (kali yuga) eingestellt hat.

Wie ich schon schrieb, befinden wir uns in einem ganz neuen Zeitzyklus des Bewusstseins. Das, was gerade passiert, ist so neu, dass wir möglicherweise noch gar nicht die geeigneten Mittel haben, um es auf einer anderen als der erleuchteten Ebene zu untersuchen. Viele von uns kennen das determinierte, objektiven Wissenschaftskriterien Stand haltende Newtonsche Weltbild so gut, dass sie es wie das Blut in ihren Adern tragen. Andere haben bereits Momente erlebt, in denen tiefe subjektive Seinserfahrungen dieses Weltbild vollkommen aus den Angeln hoben.

Was die Anerkennung von wirklichen spirituellen (nicht esoterischen) Erfahrungen und Methoden betrifft, befinden wir uns gerade in einem Zwischen- oder Übergangsbereich. Nicht allen „objektiven” Kriterien trauen wir heute mehr und andererseits sehen wir, dass die Wissenschaftler selbst mehr und mehr ihre „subjektiven” Erfahrungen in ihr Weltbild einlassen – wie zum Beispiel in der Quantenphysik!

Der Zwischenbereich bringt so viel Verwirrung mit sich, weil er eigene Gesetze hat, die wir kaum kennen, und neue Maßstäbe setzt, die unsere bisherigen zum Teil außer Kraft setzen. Wir befinden uns nicht mehr auf so sicherem Boden wie noch vor wenigen Jahren und Kriterien, wie wir den Zwischenbereich „wissenschaftlich” untersuchen können, haben wir noch nicht gefunden. Leider bringt dieser Bereich auch recht viel Scharlatanerie und ideologische Schwärmerei mit sich, wenn es um verlässliche Aussagen, Erfahrungsberichte und neue Methoden geht.

Doch wir mussten noch nie etwas ungeprüft glauben, was uns andere erzählten, und heute müssen wir es weniger als je zuvor. Dieser Artikel will keine neue Ideologie ins Leben bringen, sondern beschreibt die Essenz von Heilung auf einer so tiefen Ebene, wie das meines Wissens vorher selten geschehen ist. Das Wundervolle an den Erfahrungen, auf denen die Beschreibungen beruhen, liegt darin, dass jede/r einzelne von uns sie für sich selbst nachvollziehen kann. Subjektiv. Um dann, wenn wir alle nur tief genug eintauchen, zu erkennen, dass unsere subjektiven Erfahrungen in der Essenz dieselben sind. Sie werden ein neues Objektives, bevor sich diese Begrifflichkeit schließlich auflösen und der Wahrheit jenseits von „subjektiv” und „objektiv” Raum geben wird.

Was ist eigentlich Heilung?

Es wird häufig angenommen, dass Heilung eine Tat sei, dass wir also den Zustand eines Wesens aus einem Gefühl oder einem Status von Krankheit oder Unwohlsein dorthin führen, wo diese Krankheit, dieses Symptom, dieses Unwohlsein verschwunden ist. Für das Verschwinden eines Symptoms, eines Gefühls oder eines bestimmten Zustandes benutzen wir oft das Wort Heilung.

Das ist nicht das, was wir im Trishula-Zentrum unter Heilung verstehen, wo wir die Essenz von Heilung präsentieren, die immer aus spiritueller Sicht gesehen werden muss und nur von hier in ihrer Ganzheit betrachtet werden kann.

Für uns ist Heilung eine sehr weit, sehr ausgedehnt gefasste Ebene von Präsenz.

Heilung ist der ultimative Zustand, der schon eigentlich kein Zustand mehr ist, weshalb er diesen Namen auch nicht mehr verdient. Die Essenz von Heilung ist kein Zustand; sie ist jenseits von allen Zuständen. Sie ist sozusagen der Extrakt des Absoluten – der Extrakt dessen, was wir als Ganzheit oder als Einheit bezeichnen können.

Heilung ist also nicht etwas, was die Abwesenheit von Krankheit oder bestimmter Symptome bezeichnet, sondern ein positiver Zustand, der dadurch definiert ist, dass alles anwesend ist, die gesamte Fülle unseres Seins.

Mit unseren Heilungsmethoden kurieren wir keine Symptome. Wir beziehen uns zu fast keiner Zeit auf Symptome überhaupt. Wir haben eigentlich damit gar nichts am Hut. Im Gegenteil. Wir behandeln sie so, als wären sie völlig unbedeutend, denn das sind sie in Wahrheit auch. Wir befassen uns nicht mit ihnen und wir machen sie auch nicht weg. Wir nehmen sie vielleicht als Ausgangspunkt unserer Suche, als Anlass für die Erforschung dessen, was sie eigentlich ausdrücken möchten. Wir lassen uns von ihnen einen roten Faden zeigen, den wir gern verfolgen wollen, wenn er uns dorthin führt, wo wir der Wahrheit näherkommen.

Wir wachsen quasi in die Essenz von Heilung hinein, so dass vermeintliche Symptome oder Zustände von Unwohlsein, von Neurose oder wie sie auch immer heißen – wir haben ja nicht nur mit physischen Störungen, sondern auch mit emotionalen, psychologischen Geschichten zu tun – sozusagen überflüssig werden und von selbst wegfallen, nachdem sie ihre Aufgabe, nämlich uns über einen bestimmten Zustand unserer Energie, unserer Seele, unserer Strukturen zu informieren, erfüllt haben. Immer wieder habe ich im Laufe meiner eigenen Heilungen und beim Bezeugen der Heilung anderer gesehen, dass das Wegfallen von Symptomen oder das Aufhören von Krankheit sozusagen ein Nebeneffekt einer viel tieferen, spirituellen Weiterentwicklung auf dem Weg zur Ganzheit ist.

So wie wir mit der Dunkelheit umgehen, die es in Wahrheit gar nicht gibt, so gehen wir auch mit Symptomen um, die es in Wahrheit auch gar nicht gibt. Das meine ich ganz wörtlich: es gibt sie in Wahrheit nicht.

Wahrheit ist dabei nicht die materielle Erscheinungsebene, auf der wir natürlich einige der Informationen unseres Seins als „Symptome” bezeichnet haben. Wahrheit ist vielmehr die Grundlage unseres Seins, ist unser Absolutes, ist das, was wir wirklich sind. Das ist der „Ort”, an dem Heilung blüht, an dem und von dem her die Essenz von Heilung sich bildet.

In Wahrheit existiert keine Dunkelheit. Wir müssen Dunkelheit nicht aus einem Raum hinaustragen, damit darinnen keine Dunkelheit mehr herrscht, sondern wir machen Licht an. Dann sehen wir: Die Dunkelheit ist weg. Wir müssen nichts mit der Dunkelheit tun, sondern wir bringen Licht hinein. Genau das ist es auch, was wir hier in dieser Arbeit tun. Wir bringen Licht hinein.

Ich spreche hier nicht von dem üblichen Trallala der sogenannten Lichtarbeiter („Alles ist Licht und wir sind alle eins”). Es ist buchstäblich so und wird heute bereits durch wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert, dass die Basis unseres Zelllebens das Photon ist; auch Bio-Photon genannt.

Ein Photon hat drei Anteile. Ein Anteil ist Licht. Ein Anteil ist Energie. Diese Energie haben wir in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder in vielen verschiedenen Energieheiltechniken kennengelernt; da gibt es zum Beispiel Reiki, Qi Gong, Jin Shin und viele mehr. Mit Energien zu arbeiten ist in aller Munde. Es gibt mittlerweile eine Energiemedizin, die dabei ist, an Universitäten eingeführt zu werden. Energie ist also ein Wort, das inzwischen auch in wissenschaftlichen Kreisen nicht mehr so viel Widerstand hervorruft. Das dritte Drittel, das das Photon füllt, ist Information.

Die Frequenz des kosmischen Seins

Die drei Teile des Photons, also Licht, Energie und Information, ruhen zusammen in etwas viel Größerem, nämlich in der Frequenz des kosmischen Seins, der Frequenz des Absoluten. Diese Frequenz des Absoluten ist die Essenz von Heilung, zu der wir hinwachsen, zu der wir uns hinentwickeln und zu der wir unsere Klient*innen hinführen.

Unglücklicherweise hat jede einzelne Person, die sich hier inkarniert hat, irgendwann im Laufe von vielen, vielen Leben dieses Sein vergessen. Es gibt verschiedene Tricks, sich wieder daran zu erinnern, doch wir können das nicht bewusst machen. Wir können nicht sagen: „Schnips, jetzt weiß ich es wieder.” Wir haben es hier auch nicht mit dem üblichen Gedächtnisverlust zu tun, von dem die Medizin spricht. Unsere Amnesie reicht viel, viel tiefer. Es ist die basalste Ebene überhaupt, auf der dieses Vergessen stattgefunden hat. Diese Ebene ist so basal, dass sie kollektiv ist.

Was tun wir also? Wir gehen Schritt für Schritt den Weg zurück. „Zurück” erfahren wir in unseren Heilungen gleichzeitig als „in die Ausdehnung hinein, in die Weite hinein”. Angefangen beim grobstofflichen, also physischen Körper nehmen wir alle Ebenen unseres Da-Seins wieder in Besitz: den feinstofflichen Körper sowohl innerhalb des persönlich Fühlbaren, wo wir mit Empfindungen, Gefühlen, Gedanken und Visionen zu tun haben, als auch jenseits des persönlich Fühlbaren, nämlich im universellen und im kosmischen Bereich. Wie wir das tun, hat viele Hintergründe, und ich habe unzählige Heilungs- und Erleuchtungswege im Inneren und im Außen erforscht, um die effektivsten und geschicktesten Werkzeuge zu erschaffen.

Im Prinzip hat aber spirituelle Heilung und das Erreichen der wahren Ebene von Heilung immer damit zu tun, dass langsam, langsam die Schwingung eines einzelnen Individuums erhöht und gestärkt wird und dadurch mehr Raum einnehmen kann, damit eine Ausdehnung stattfindet. Wir können das auch mit dem manchmal sehr zweifelhaften gebrauchten Wort „Aufstieg” bezeichnen.

Wenn unsere Schwingungsfrequenz sich immer mehr erhöht, können wir die Essenz von Heilung wieder berühren. Es findet also eine Erinnerung statt, die sozusagen von der kleinsten Einheit innerhalb der Zelle über das gesamte Wesen verläuft. Diese Erinnerung pflanzt sich fort und dehnt sich aus, bis sie das Vorhandensein von Widerstand und Dunkelheit irgendwann überflüssig macht.

Die Arbeit als Spirituelle/r Heiler/in

Ein Mensch, der sich guten Gewissens eine/n Spirituelle/n Heiler/in nennen möchte, sollte zunächst selbst diesen Frequenzanstieg nachvollziehen, um ihn dann auch in den Heilungssitzungen, die er/sie anbietet, für andere Menschen übertragen zu können. Das leuchtet wahrscheinlich ein. Wir können nichts übertragen, wir können niemandem den Frequenz-Raum geben, den wir selbst nicht haben. Methoden können wir immer weitergeben, Techniken und Verstandeskauderwelsch beziehungsweise die Bedienung von Geräten sind nichts, was man nicht lernen kann. An Symptomen können wir herumarbeiten und das alles von außen betrachten. Doch im Spirituellen Heilen und in der Frage nach wahrer Heilung stehen wir immer mit unserer ganzen Person, mit unserem ganzen Wesen ein.

Diejenigen, die sich an unserem Zentrum ausbilden lassen, erhalten zunächst eine Grundheilung des gesamten Systems. Erst, wenn wir Heilung erfahren haben – und damit ist nicht gemeint, dass wir frei von Symptomen sind, soviel dürfte inzwischen klar geworden sein –, können wir von diesem Ort von Heilung ausgehend unseren zukünftigen Klient*innen wirklich die Essenz von Heilung anbieten.

In diesem Heilraum, in dieser Essenz, passiert Transzendenz, da gehen wir über etwas hinaus – über die alltägliche Ebene von Symptomen, von Verstandesgebabbel oder Interpretation von Energie, von Hineintunwollen, Hinzufügenwollen und so weiter. An dieser Stelle begreifen wir – mit unseren Händen und mit unserem gesamten Wesen –, dass wir ganz sind, dass wir bereits 100% haben, immer waren und hatten, und dass wir deswegen nichts hinzufügen müssen. Wir brauchen nur das, was schon da ist, dazu zu bringen, dass es sich erinnert.

Die wichtigsten Faktoren unserer Spirituellen Arbeit sind von Anfang an Absicht, Präsenz und Gewahrsein.

Seit ein paar Jahren hat sich Literatur eingestellt, die unsere Arbeit von der quantenphysikalischen Seite her unterstützt und erklärt. Es ist nicht so, dass wir das brauchen; denn wir sehen, dass es wirkt. Aber wir haben auch nichts dagegen. Wir haben nichts gegen die Schulwissenschaft. Wenn die Schulwissenschaft Dinge nachvollziehen kann, die wir täglich in unserer Praxis erleben, können wir durch die Berichte, die uns damit als Bestätigung dienen, wieder auf einer anderen Ebene antworten.

Wir sprechen übrigens in unserer Arbeit häufig nicht von Behandlungen (es sei denn, wir be-Hand-eln, wie zum Beispiel in einer Massage), sondern von Heilungssitzungen. Wir behandeln nicht, sondern dienen als Aspekte des Selbst dem höchsten Wohl. Wir bieten Heilung an, die nichts mit Symptomen zu tun hat. Wir lassen die kosmische Intelligenz entscheiden, auf welcher Ebene die Heilung ansetzen soll. Diese hat immer das letzte Wort, ganz egal, mit welcher Absicht der Klient uns aufsucht, und ganz egal, mit welcher Absicht wir an ihn herantreten. Aus diesem Grund kann es hier auch niemals Missbrauch geben.

Was sind aber nun eigentlich Symptome?

Symptome sind aus Sicht der Spirituellen Heilung – um es noch einmal zusammenzufassen – nichts, was in sich selbst Wahrheit hätte. Sie sind einfach Informationen – ebenso ist der Körper ein Gedanke, der sich materialisiert hat. Er ist sozusagen Fleisch gewordenes karma und drückt nicht etwa die ewig zeitlose Wahrheit des Seins aus, sondern folgt einer Blaupause, die aus der „Zusammenarbeit” zwischen wahrem Herzen und karmischer Charakterfixierung entstand. Der Architekt, der diese Blaupause entwickelt hat, ist derselbe wie der, der unsere „Symptome” erschafft. Es ist unsere Ursprungs-Seele.

Wenn wir den Botschaften von „Symptomen” tatsächlich zuhören, nehmen wir sie erst ernst. Insofern haben sie auch einen Wert für uns: um uns etwas mitzuteilen, uns einen Anstoß zu geben, uns auf den Weg zu schicken. Ich kenne einen Mann, der seit Jahrzehnten unter Bluthochdruck leidet. Dieses war das einzige „Symptom”, das er ernst genug nahm, um sich damit bei Heiler*innen vorzustellen. Er litt auch noch unter Schlaflosigkeit, Suchtproblematiken, neurotischem Fehlverhalten, enormen depressiven Attacken und einigem mehr. Nachdem er ein paar Heilungssitzungen erhalten hatte, war sein Bluthochdruck immer noch da und er war sehr verärgert. Als er befragt wurde, wie es mit seinen anderen Problemen aussähe, schwieg er lange und musste dann zugeben, dass alle bis auf eine leichte Spur von Depressionen sich aufgelöst zu haben schienen. Nur der Bluthochdruck war noch da und sorgte dafür, dass er immer wieder Spirituelle Heilung aufsuchte, um sich zu reinigen und sich weiterzuentwickeln.

Es ist nicht unser Körper, der diese informative Intelligenz besitzt, sondern unsere unsterbliche Seele. Sie ist es, die etwas zu sagen hat, und sie ist es, die erwachen möchte. Wenn wir ihr nicht aus dem Herzen lauschen, spricht sie über andere Ebenen mit uns: den Körper, unsere Umstände, unsere Beziehungen.

Manchmal können wir jemanden in einer einzigen Spirituellen Heilungssitzung von all seinen „Symptomen” befreien. Solche „Wunderheilungen” habe ich oft erlebt, aber sie sind nicht selbstverständlich. Viele Menschen benötigen länger, um jene Ebenen von Ganzheit zu erreichen, die es unnötig machen, dass eine Information wieder und wieder in der materiellen Welt von Körper und Umwelt manifestiert werden muss. Manchmal verschwindet ein physisches Symptom nach einer Heilungssitzung und taucht dann kurze Zeit später wieder auf, oft jedoch in abgeschwächter Form. Das ist auch eine Information. Vielleicht sagt sie: ‚Es ist gut, was du tust. Aber es ist noch nicht genug. Du musst noch genauer lauschen.’

Reise in das eigene Mysterium

Viele Menschen werden von ihren „Symptomen” auf eine Reise in die mythischen Tiefen ihrer Seele geschickt und sind nach einer Zeit dankbar dafür. Andere müssen gerade den Schmerz und die Ausweglosigkeit einer schweren Krankheit erfahren, weil sie damit eine Struktur in ihrer Seele errichten können, die sie sonst nicht hätten erfahren können. Ich kenne einen Mann – er war einst ein spiritueller Lehrer, den ich ernst nahm –, der seinen Schüler*innen oft moralische Denkanstöße geben wollte und meinte, ihnen Regeln vorschreiben zu müssen. Diese bezogen sich auf seine persönliche Meinung darüber, wie sich ein satguru – ein realisierter Herzenslehrer – in den Bereichen Sexualität, Geld und Macht zu verhalten habe. Es war deutlich, dass der Mann sich selbst vieles abschnitt und seine persönliche Meinung, die zudem unreflektiert war, hier zur Absolutheit erklärte. Einige Jahre, nachdem ich ihn zum letzten Mal gesehen hatte, wurde bekannt, dass er eine langjährige sexuelle Affäre mit einer Schülerin gehabt hatte. Nicht nur, dass der Mann damit gegen seine eigenen „Satguru-Regeln” verstoßen hatte, er war selbst angeblich glücklich verheiratet. Doch das, was dem Ganzen die Krone aufsetzt, geht weit über Persönliches hinaus: Der Lehrer hatte seine Geliebte kurzerhand für erleuchtet erklärt und ihr empfohlen, selbst Satsang zu geben – also als realisierte Lehrerin andere zu führen. Und während all der Jahre, in denen die Affäre lief, hielt er selbst auch weiterhin Satsangs ab. Sexualität, Geld und Macht – alle drei Bereiche wurden ihm zum Verhängnis.

Ein halbes Jahr, nachdem die ganze Sache aufgeflogen war, erkrankte der Lehrer schwer an einer seltenen Form von Blutkrebs und musste monatelang durch die tiefsten Täler des Leidens gehen. Er unterzog sich einer Chemotherapie und erkannte, dass er dem Tod niemals wirklich ins Auge gesehen hatte. Er musste auf eine Weise „loslassen”, wie er sie zwar vorher von seinen Schüler*innen verlangt, aber selbst offenbar nie erfahren hatte. Er wird vielleicht nie wieder ganz frei sein von Krebs und nie wieder ohne Behandlung auskommen können – das ist zumindest seine heutige Prognose. Seine Lebenszeit haben die Ärzt*innen auf weitere fünf Jahre bemessen. Seine „Symptome” sind ihm geblieben, aber er ist dem, was Heilung in Wahrheit ist, um einiges näher als vorher – und dafür ist er extrem dankbar. [2]Nachsatz 2021: Dieser Lehrer ist immer noch am Leben und gibt seit 10 Jahren wieder Satsangs – oder vielleicht nun authentische satsaṅgas.

Manchmal bringen „Symptome”, seien sie körperlich oder psychisch, auch ganz andere Informationen mit sich. Sie können Zeichen aus einem anderen Leben sein, sie können Bürden darstellen, die wir für eine frühere Verantwortungslosigkeit auf uns genommen haben, um ein Gleichgewicht im Verlauf des Ganzen herzustellen. Sie können auch Opfer sein, die wir für andere übernehmen. An dieser letzten Krankheitsform leiden oft Heiler*innen oder spirituelle Lehrer*innen. Der indische Meister Śri Ramana Maharśi, der größte Heilige des vergangenen Jahrhunderts, litt in den letzten 15 Jahren seines Lebens schwer unter Hautkrebs, der meines Erachtens auf der Basis einer Darmkrankheit aufgetaucht war, die ihn bereits sein ganzes Leben lang eingeschränkt hatte. Hier vermischte sich eine karmische Disposition, die Ramana, der Mensch, in einem früheren Leben aufgebaut hatte (auch Erleuchtete sind Menschen und leiden an Verdauungsproblemen, denn das war es, was Ramana quälte), mit einer Bereitwilligkeit, den Menschen zu zeigen, dass es möglich ist, unbeeinflusst von solchen physischen Zuständen dem Einen Selbst treu zu sein und sich ganz in Seine Hände zu begeben, ganz egal, wohin es führen mag. Ich sprach einmal mit einem sehr ignoranten Physiotherapeuten, der aufgrund von Ramanas „Symptomatik” die „klare Ahnung” kund tat, dann sei der Heilige wohl doch nicht so erleuchtet gewesen. [3] 🙄

Wenn wir versuchen, einen Menschen lediglich aufgrund der äußeren „Symptome”, die sein Körper oder seine Umstände uns zeigen, zu beurteilen, erweisen wir ihm keine Ehre und tun ihm oft Unrecht. Wenn wir uns selbst verurteilen, weil wir ein bestimmtes Symptom nicht loswerden, eine bestimmte Information nicht verstehen können, hilft uns das nicht weiter. Es gibt einfach Dinge, die wir nicht ändern können. Aber wir können damit sein.

Die Spirituelle Heilung hat sehr oft ganz entschieden viel bessere Heilerfolge als die herkömmliche oder alternative Medizin oder die geistige Heilung – und zwar sowohl bei physischen Krankheiten als auch bei „Symptomen” der Psyche, des Verhaltens, der Umstände und der Beziehungsstrukturen. Aber wir greifen mit unserer Arbeit niemals in den freien Willen ein. Wenn sich jemand dazu entschieden hat, in diesem Leben zu lernen, was es heißt, mit einem Gehirntumor zu leben, dann wird das auch weiterhin sein Leben bestimmen. Ramana Maharśi wurden mehrmals die Krebsgeschwüre wegoperiert, doch er hatte von Anfang an gesagt: „Ihr könnt das gerne machen, aber es wird nichts ändern.” Er unterzog sich diesen Operationen nur seinen Schülern zuliebe, so dass diese sehen konnten, dass nichts zu ändern war. Es war Ramanas Aufgabe, diesen Krebs zu tragen. Auf eine bestimmte Weise musste er damit bis zum Ende sein. Und das wusste er.

Und nun zum letzten Punkt: dem der Gesundheit.

Gesundheit ist ein Begriff, der mit vielen Bedingungen verknüpft ist. In unserer Gesellschaft ist Gesundheit oft etwas, was durch Laborwerte definiert wird. Dabei werden alle Menschen über einen Kamm geschoren, der aber nur den wenigsten entspricht.

In seinem Buch „Die unbekannten Gesundheiten” schrieb der große Eingeweihte und Heiler Herbert Fritsche bereits im Jahre 1957, dass wir den Singular der Gesundheit immer als bedroht betrachten durch einen Plural von Krankheiten. Er zitiert den Philosophen Egon Friedell, der Gesundheit als eine „Stoffwechselerkrankung” bezeichnet, und Fritsche fügt hinzu, wie viele Menschen er beobachtet habe, die mit einer Begabung auf diese Welt gekommen seien, die mit einer gesundheitlichen Labilität einher gegangen sei und durch diese sogar gefördert wurde. Als diese dann „ins Banal-Gesunde” gelangten, „so wird ihre Gesundheit tatsächlich eine Stoffwechselerkrankung, ein Rückfall in den bloßen Bios, dessen wesentlichstes Charakteristikum nun einmal der Stoffwechsel ist. ”

Die tiefere Absicht

In astrologischen Dharma-Expertisen erlebe ich immer wieder, dass die kreativsten, ethisch tiefsten und ehrbarsten Menschen, ja auch die heilsten, die am meisten geheiligten, häufig diejenigen sind, die viele herausfordernde Persönlichkeitsaspekte in ihrem Leben meistern mussten. Horoskope, die nur die sogenannten „positiven” Aspekte aufweisen, gehören oft zu langweiligen und manchmal gar faulen Individuen, die sich in erster Linie um ihr eigenes Wohl kümmern, das sie aber nicht einmal als solches erleben.

Ich kannte einmal einen jungen Mann, der in seinem Leben noch niemals eine Ausbildung fertiggestellt oder eine ernsthafte Arbeit angenommen hatte. Er war kräftig und gesund, er war auch psychisch einigermaßen in Ordnung. Aber er weigerte sich einfach, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen oder gar dem Wohl aller zu dienen. Stattdessen war er – und er ist es noch immer, obwohl er mittlerweile um die 50 Jahre alt ist – Sozialhilfe-, Arbeitslosengeld- und Hartz IV-Empfänger. Diese Mittel sind grundsätzlich wertvoll und in unserer Gesellschaft auch nötig. Und wenn wir einmal darauf angewiesen sind, können wir froh sein, dass es sie gibt. Aber jener Mann verließ sich darauf, sein Leben lang an der Brust von Vater Staat zu saugen, um dann den ganzen Tag zu meckern und zu schimpfen, weil die Gelder immer mehr eingeschränkt wurden und er „nun auch noch“ gebeten wurde, bei sozialen Projekten mitzuhelfen. Weder ehrt er das Geld, das er bekommt, noch die Zeit, die er hat, um sich ganz allein sich und seiner Entwicklung zu widmen. Sein Körper ist das, was die Ärzte als gesund bezeichnen, aber in seiner Seele hat sich diese „Gesundheit”, die ihn niemals herausforderte, sondern ihn bequem werden ließ, als nicht förderlich erwiesen. (Übrigens sieht er das selbst so – ich würde mir nicht anmaßen, ein Urteil über ihn zu fällen!)

Eine weitere Frage stellt sich in diesem Zusammenhang. In der heutigen Zeit sind viele Erkrankungen, die als durch kleinste Erreger wie Bakterien oder ähnliches verursacht angesehen werden, leicht zu schwächen oder zu vernichten. Durch die kausalen oder technischen „Heilmaßnahmen” wird der Kranke dann also vom medizinischen Standpunkt als „gesund” angesehen. Doch „ist ein Mensch, dem man die Krankheitserreger technisch wegputzt, wirklich daraufhin ein Gesunder?” fragt Herbert Fritsche. (Ich möchte in diesem Artikel die selbstverständlich hoch zu schätzende Medizin, die durch solche Mittel oder durch Operationen lebensrettend sein kann, nicht diskutieren!)

Fangen wir ein wenig früher an zu schauen: bei der Frage nach der Disposition. Wieso bekommt ein Mensch eine Erkältung, während derjenige, der mit ihm im selben Bett schläft, sie nicht bekommt? Diese Argumentation ist hinreichend bekannt. Hier jedoch sollten wir uns fragen, was das mit unserer Gesundheit zu tun hat. Ich möchte zu bedenken geben, dass „Gesundheit” niemals über die Abwesenheit von Symptomen oder die Werte einer labortechnischen Analyse definiert werden kann, nicht über Normen und auch nicht über die Definition von Krankheiten. Gesundheit ist immer individuell.

Ich hatte in meinem Leben sehr viele sehr schwere Krankheiten. Angefangen bei einer Hüftluxation, durch die ich im Alter von 25 Jahren ein ganzes Jahr nicht laufen konnte, über Magenkrebs, ein Zwölffingerdarmgeschwür, Colitis Ulcerosa und so weiter, von psychischen Symptomen und extrem schwierigen Lebensumständen gar nicht zu reden. Jedes einzelne „Symptom” war mir Aufforderung zum tiefen Lauschen, war mir Wegbegleiter und immer wieder Lehrer. Ich habe all diese überwunden, weil ich allen tief gelauscht habe (ohne Operationen und ohne chemische Mittel). Und jedes Mal fand ich – weil mich selten jemand „behandeln” konnte – eine neue Heilmethode. Andere Zustände von „Ungesundheit” habe ich behalten. Ich habe zum Beispiel seit jeher einen zu niedrigen Blutdruck – gemessen an der Norm. Als ich mich einmal von einem Arzt dazu überreden ließ, etwas dagegen einzunehmen (auch wenn es ein Naturheilmittel war), fühlte ich mich nicht mehr stimmig.

MEINE Gesundheit schließt den Blutdruck ein, mit dem ich geboren wurde. Und meine schwereren „Symptome” und Krankheiten waren einfach nur Fragen zu bestimmten Antworten, die von mir gefunden werden wollten. Im Grunde meines Herzens habe ich immer gewusst, dass ich eigentlich vollkommen gesund bin.

In unserer Arbeit und Sicht des Spirituellen Heilens verstehen wir einen gesunden Menschen nicht als jemanden, dem Krankheiten fehlen. Ebensowenig verstehen wir einen starken Menschen als einen, der keine Schwächen hat. Wir verstehen Loslassen nicht als etwas, das alles hergibt und sich von allem isoliert, sondern als vollkommenes Zulassen, das alles einschließt. Gesundheit ist für uns eine individuelle Balance, innerhalb derer wir uns immer mehr dem Sein von wahrer Heilung annähern, der göttlichen Existenz, dem Seelenlicht in unserem Herzen.

Bedingungen für Heilung

Und für die Arbeit, die wir anderen anbieten, sind wir insofern verantwortlich, als wir all unser Wissen und unsere Präsenz in die Waagschale werfen, um einem Menschen zu helfen. Damit erfüllen wir die notwendige Bedingung dafür, dass er auf allen Ebenen heilen kann. Die hinreichende Bedingung jedoch muss er selbst erfüllen: Er muss bereitwillig sein.

Wir gehen immer mit der Absicht zur vollkommenen Gesundheit beziehungsweise Heilung an unsere Klient*innen heran. Aber wir zwingen sie ihnen nicht auf. Wir bauen auf ihre Bereitwilligkeit. Und schließlich hat das letzte Wort das Sein selbst. Mit anderen Worten: die Absicht der Unendlichkeit hat immer das stärkste Gewicht.

In Liebe und Achtung vor der Wahrheit von Heilung,

der individuellen Balance von Gesundheit

und der spirituellen Herausforderung unserer Symptome!

Shunyata Mahat

(Iti Śivaḥ)

Fußnoten

Fußnoten
1 Śāstra (Sanskrit) = Wissenschaft, Lehrkörper, göttliches Traktat, heiliges Buch, Zusammenstellung einer göttlichen Autorität und mehr.
2 Nachsatz 2021: Dieser Lehrer ist immer noch am Leben und gibt seit 10 Jahren wieder Satsangs – oder vielleicht nun authentische satsaṅgas.
3 🙄